Leben in High Definition

November 2017

 

Update 02.11.2017 – US Air Force sammelt biologische Proben von Russen…

In den vergangenen Tagen wurde bekannt, dass das „US Air Education and Training Command“ (AETC) biologische Proben von Russen sammelt. Bereits im Juli gab es angeblich eine Ausschreibung des AETC zu diesem Thema. In dieser Ausschreibung ging es wohl um den „Ankauf bzw. die Beschaffung“ von Ribonukleinsäure (RNA) und Synovialflüssigkeitsproben mit „speziellen Augenmerk auf Russen“. Darüber hinaus hieß es in der Ausschreibung, dass sämtliche Proben „in Russland gesammelt werdenund kaukasisch sein müssen“. Zudem stellte die US-Luftwaffe klar, dass sie Gewebeproben aus der Ukraine nicht berücksichtigen würde. Wozu werden derartige biologische Proben von der US Air Force eigentlich benötigt? Mittlerweile gibt es eine Stellungnahme der AETC zu diesem Thema. Darin führt man an, dass derzeit lediglich „Studien am Bewegungsapparat durchgeführt werden, um verschiedene Biomarker im Zusammenhang mit Traumata zu identifizieren“. Aha. Aufschlussreich? Wohl eher nicht! Am Montag sagte der russische Präsident Wladimir Putin zu diesem Thema gegenüber dem Menschenrechtsrat in Russland:

„Wissen Sie, dass biologisches Material im ganzen Land gesammelt wird, von verschiedenen ethnischen Gruppen und Menschen, die in verschiedenen geografischen Regionen der Russischen Föderation leben? Die Frage ist: Warum wird es gemacht? Es wird zielgerichtet und professionell gemacht. Wir sind offenbar eine Art, die großes Interesse hervorruft.“

Selbstverständlich entsteht an dieser Stelle die berechtigte Frage, ob das US-Pentagon nun speziell und explizit russische Gewebeproben sammelt, um daraus eine „biologische Waffe“ zu entwickeln, die es ermöglicht, gezielt Russen ins Visier zu nehmen. Jedenfalls steht längst fest, dass verschiedene Ethnien auch unterschiedlich auf biologische Waffen reagieren. Werden in der Tat deshalb die „biologischen Materialien“ von Russen gesammelt? Mit hoher Wahrscheinlichkeit darf man annehmen, dass derartige Überlegungen den sogenannten „Entscheidungsträgern“ in Washington keineswegs fremd sind. Es handelt sich hierbei sicherlich um ein sehr spannendes Thema, welches wir in nächster Zeit unbedingt genauer beobachten sollten! Alles läuft nach Plan…

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Update 06.11.2017 – Eine Gesellschaft des Niedergangs???

Ist denn eigentlich ein Gefühl der Sicherheit für den Einzelnen nur mehr in der Masse möglich? Warum werden immer mehr Menschen zu sogenannten „Mitläufern“? Über diese Fragen zu unserem verfehlten Leben spricht der renommierte Psychiater und Psychoanalytiker, Herr Dr. Hans Joachim Maaz, bei einem Seminar der Wissensmanufaktur in Kanada. Sind denn die daraus folgenden politischen und sozialen Systeme als Symptom einer „Gesellschaft des Niedergangs“ zu interpretieren? Ganz interessant gestaltet sich die Frage, ob es eigentlich noch einen Weg der Genesung aus der derzeitigen Resignation gibt. Ein genialer Vortrag eines genialen Menschen-Analytikers. Aber sehen Sie selbst…

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Update 07.11.2017 – Was passiert da eigentlich?

Schaut man sich die täglichen Schlagzeilen der Mainstream-Medien genauer an, so könnte man den Eindruck gewinnen, dass in den letzten Wochen nicht wirklich etwas „Wichtiges“ auf dieser völlig virtuellen Welt geschieht. Genau das Gegenteil ist jedoch der Fall: Man vollzieht in den Redaktionsstuben der Mainstream-Presse aktuell vielmehr eine Änderung der bisherigen Strategie. Für die betroffenen Menschen bedeutet dies, dass man noch viel mehr „zwischen den Zeilen“ lesen muss. Ansonsten könnte man eben sehr leicht den Eindruck gewinnen, dass ohnehin „alles in BESTER Ordnung“ sei. Weit gefehlt! Gekonnt „schläfert“ man die Menschen ein und steuert ihr „Interesse“ durchaus gekonnt in die jeweils (von den Eliten!) gewünschte Richtung durch mediale „Hofberichterstattung“. Was in den letzten Tagen so berichtet wurde, ist schon wirklich unfassbar. Da stellt sich manchmal in der Tat die Frage, ob es da draußen schon noch Menschen gibt, die ihr Gehirn noch für ein paar Sekunden am Tag benutzen? Hier nur ein paar Beispiele: Die sogenannte „JAMAIKA-Koalition“ wird immer realistischer. Plötzlich werfen ausgerechnet die Grünen sämtliche „politischen“ Forderungen und Konzepte über Bord und machen damit einen großen Schritt auf die „potenziellen“ Regierungspartner zu. Die bisherige politische Forderung der Grünen nach einem „Aus“ für den Verbrennungsmotor ab dem Jahr 2030 sei nicht mehr länger eine Bedingung für eine JAMAIKA-Koalition. Aha. So einfach geht das also. Zentrale politische Konzepte geraten sofort ins Hintertreffen, wenn es um die Erlangung von Machtpositionen geht. Bitte schauen Sie nicht länger weg! Es ist offensichtlich. Noch offensichtlicher ist die aktuelle Entwicklung rund um die Liste „Pilz“ in Österreich. Seit bei der vergangenen Nationalratswahl im Oktober 2017 die Grünen sämtliche Mandate im Parlament verloren hat, geschehen auch in der Alpenrepublik „eigenartige“ Dinge. Plötzlich ist es anscheinend ganz OK, wenn zwei „politische Lager“ völlig deckungsgleiche Forderungen bzw. Konzepte haben. Siehe ÖVP und FPÖ. Ob die Grünen in Österreich eine Insolvenz abwenden können, ist wohl noch immer nicht restlos geklärt? Am vergangenen Wochenende beschäftigte die Redakteure der Mainstream-Medien in Österreich dann eine „völlig unerwartete“ Geschichte rund um Herrn Pilz. Dieser Herr hat nämlich „Frauen aus der grünen Partei“ mehrfach sexuell belästigt. Aha. Selbstverständlich war dies bisher nicht bekannt. Hallo? Bitte wachen Sie auf und sehen Sie genau hin! Während derartige „Komödien“ der Politik-Darsteller (ob in Deutschland oder Österreich) von den Mainstream-Medien völlig unnötig „aufgebauscht“ (und selbstverständlich von langer Hand geplant!) werden, berichtet man über wesentlich wichtigere Ereignisse kaum oder gar nicht. Haben Sie etwas davon gehört oder gelesen, dass am vergangenen Wochenende die ukrainische Armee wieder einmal die ostukrainische Stadt Donezk beschossen hat? Wurden Sie darüber informiert, dass dabei ausschließlich die Wohnviertel dieser Stadt beschossen wurden und dabei gleich mehrere Bildungsstätten und das Wasserwerk beschädigt wurden? Weitere Fakten dazu: Ein 9-jähriges Kind kam ums Leben, zwei gleichaltrige Schüler und zwei weitere Einwohner wurden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Ein Mann wurde getötet. Haben Sie in den Mainstream-Medien davon gehört/gelesen? Ist denn in der Tat JAMAIKA bzw. das Sexleben von Herrn Pilz wichtiger? Was geht hier eigentlich vor? Vielleicht sollte man an dieser Stelle noch die Aussage eines Journalisten des örtlichen Senders „Oplot“ erwähnen:

„Wir haben alle beschossenen Orte besucht. OSZE-Beobachter haben wir nirgends gesehen.“

Oder mit den Worten von Alexander Sachartschenko (Staatsoberhaupt der Volksrepublik Donezk):

„Sie würden nämlich feststellen, dass die Ukraine für den Beschuss verantwortlich ist.“

Die aktuelle Situation in der Ost-Ukraine wird mit Hilfe der Mainstream-Medien „verfälscht“ bzw. „verschwiegen“. Wo sind denn nun die OSZE-Beobachter? Nehmen Sie an den Koalitionsverhandlungen in JAMAIKA teil? Findet man sie im Untersuchungsausschuss zum Sexleben von Herrn Pilz in Österreich? Ohne Worte. Bitte wachen Sie auf, denn wirklich ALLES läuft nach Plan…

Update 08.11.2017 – NATO fordert kriegsbereite Infrastruktur…

Vorab sei erwähnt, dass natürlich wieder einmal Russland daran Schuld ist. Wer hätte denn auch etwas Anderes vermutet? Jens Stoltenberg (NATO-Generalsekretär) fordert jetzt jedenfalls eine Revision der Kommandostruktur, um die „Bedrohung aus Russland“ zu bekämpfen. Ein Fein muss her – vor allem wenn es um die Finanzierung neuer Infrastruktur geht. Herr Stoltenberg sagte dazu gestern auf einer Pressekonferenz:

„Es geht nicht nur um Befehle. Wir müssen auch dafür sorgen, dass die Straßen und Brücken stark genug sind, um unsere größten Fahrzeuge tragen zu können, und dass die Schienennetze für den schnellen Transport von Panzern und schweren Geräten gerüstet sind.“

Selbstverständlich hoffe man bei der NATO, dass die nationalen Regierungen und der Privatsektor zusammenarbeiten werden (sprich diese Kriegsausgaben übernehmen), um die erforderliche Infrastruktur zu verbessern. Nebenbei betont man auch, dass der Verein mit der Bezeichnung „Europäische Union“ (EU) eine „wichtige Rolle“ zu spielen hat. Stellen Sie sich also schon einmal darauf ein, dass Sie in den kommenden Jahren so einige neue Brücken, Straßen und Schienennetze für diesen Krieg bezahlen werden. Gleichzeitig sollten wir an dieser Stelle festhalten, dass es sich bei dieser NATO-Forderung um die Infrastruktur in Europa dreht. Macht die US-Infrastruktur denn in der Tat eine bessere Figur? Wohl kaum – ganz im Gegenteil. Aber wir sollten eben nicht vergessen, dass ein Krieg auf dem Gebiet der Vereinigten Staaten von Amerika ja keinesfalls geplant ist. Aus diesem Grund meint man ja auch, dass man sich um die völlig marode US-Infrastruktur nicht kümmern müsse. Jetzt kennen wir also die Pläne für den (oder die) nächsten Krieg(e) in Europa. Mit anderen Worten: Bitte zahlen Sie alle brav mit! Naja, eigentlich reden die Mainstream-Medien gerne von einem „Verteidigungsbündnis“, wenn es um die NATO geht. Auch hier sollte man einfach den Spiegel ansetzen. Schnell stellt sich dann heraus, dass es sich vielmehr um ein westliches „Kriegsbündnis“ handelt. Hallo! Bitte aufwachen! Alles läuft nach Plan…

Update 09.11.2017 – Krieg ohne Berichterstattung?

In der östlichen Ukraine eskaliert aktuell die Situation. Die Streitkräfte der Ukraine haben nämlich in den vergangenen 24 Stunden über 160 Minen abgeschossen. Unter Beschuss gerieten vor allem insgesamt 13 Ortschaften der Donbass-Region. Die Soldaten der Ukraine haben demnach alleine seit gestern 23 Mal die sogenannte „Waffenruhe“ verletzt. Bei diesen Verletzungen der Waffenruhe sollen auch Granatwerfer, Schusswaffen und Panzer eingesetzt worden sein. Seit vergangenen Sonntag eskaliert die Situation. Einheiten der ukrainischen Armee hatten über 130 Minen und Artelleriegeschosse auf die Stadt Donezk abgeschossen. Dabei wurden mehrere Personen schwer verletzt, darunter drei Kinder. Ein Kind wurde getötet. Wo finden wir dazu eine entsprechende Berichterstattung in der deutschsprachigen Mainstream-Presse? Richtig: Fehlanzeige! Was nicht passt wird auch nicht berichtet – oder wie? Auch findet keine Berichterstattung darüber statt, dass die USA derzeit die Zahl ihrer Sondereinsatzkräfte in Europa enorm erhöhen. So werden „schleichend“ immer mehr US-Spezialeinheiten an der Grenze zu Russland stationiert. Genau diese Einheiten haben heuer auch schon an zahlreichen Militärübungen teilgenommen. Spätestens seit dem Jahr 2014 wird also ein „Krieg gegen Russland“ vorbereitet. Schritt für Schritt und von langer Hand geplant. Wir sollten uns nichts vormachen: Dieser Krieg wird auch mit Soldaten, Bomben und Raketen geführt werden. Auch wenn viele „Experten“ von „modernen Kriegen“ sprechen, wird es hier mit Sicherheit viele menschliche Opfer geben. Davor die Augen zu verschließen hilft keinesfalls weiter. Ich kann es nur immer wieder sagen: Wir können diesen Krieg nur gemeinsam verhindern. Dazu müssen wir jedoch endlich sämtliche Tatsachen einfordern. Wir müssen endlich auch die Redakteure der Mainstream-Medien in die Verantwortung nehmen. Es geht immerhin um die Veröffentlichung von Fakten, welche einen verheerenden Krieg verhindern werden. Deshalb sollten wir weiterhin laut und deutlich sagen: WIR sind FÜR den Frieden!

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Update 13.11.2017 – PESCO und die Neutralität…

Heute wird in Brüssel nun also „feierlich“ die „Ständige Strukturierte Zusammenarbeit in Militärfragen“ (PESCO) aus der Taufe gehoben. Bei diesem Militärprojekt beteiligen sich vorerst insgesamt 23 EU-Staaten. Auch Österreich. Der Großteil der EU-Außen- und Verteidigungsminister zeigten sich heute Mittag bei der Unterzeichnung der Notifizierungsurkunde begeistert. Es ist die Rede von „Meilenstein“ oder gar von einem „großen Tag für Europa“. Selbst der Begriff „historischer Moment“ ist gefallen. Für Österreich unterzeichnete übrigens der Noch-Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP). Dabei müssen die teilnehmenden EU-Staaten jedoch auch, wie in der Gründungsurkunde festgehalten, mindestens 20 bindende Verpflichtungen eingehen. An dieser Stelle sei beispielsweise die Forderung nach „regelmäßig real steigenden Verteidigungsbudgets“ genannt. Darüber hinaus müssen sämtliche teilnehmenden EU-Staaten auch „substanziell“ zu „EU-Kampftruppen“ beitragen und an den Übungen für Einsätze teilnehmen. Bereits jetzt diskutiert man eine Art „militärisches Schengen“, welches wohl eine schnelle Verlegung von Soldaten und schweren Kriegsgerät innerhalb Europas ermöglichen wird. Der neue Bundeskanzler von Österreich (Sebastian Kurz) zeigt sich diesbezüglich jedoch nicht beeindruckt. Er meint, dass diese Militärzusammenarbeit nicht an der immerwährenden Neutralität der Republik Österreich rüttelt. Fünf setzen! Alles läuft nach Plan…

Update 14.11.2017 – Russland will einen Keil in die EU treiben?

Und wieder einmal kommen die „bösen Trolle“ aus Russland. Aktuelle Anschuldigungen aus Spanien sollen aufzeigen, dass Russland einen „Keil zwischen die EU“ treiben wolle. Unterdessen rief der spanische Premierminister (Mariano Rajoy) die Katalanen dazu auf, am 21.12.2017 zur Wahl zu gehen. Nur so könne nämlich die „Normalität“ im Lande wiederhergestellt werden. So sieht dann also „Normalität“ mit Unterstützung der EU aus? Noch vergangenen Samstag hatten hunderttausende Katalanen für die Freilassung von Aktivisten demonstriert. Und der Verein mit der Bezeichnung „Europäische Union“? Was sagen die Politik-Darsteller der EU dazu? Richtig: Gar nichts! Es herrsch beängstigende Ruhe. Jedenfalls sprach der spanische Außenminister sogar von „Beweisen“ für die russische Einflussnahme auf Spanien. Mehr noch: Die „Hackerangriffe“ richteten sich gegen die gesamte EU, zum Ziel der Destabilisierung. Liebe Politik-Darsteller dieser völlig virtuellen Welt: Wenn man von Beweisen spricht, dann sollte man diese auch endlich einmal vorlegen! Es handelt sich beinahe um einen Polit-Thriller, den wir hier seit einigen Wochen erleben. Noch am 01.10.2017 hatten die Katalanen für ihre „Unabhängigkeit“ abgestimmt. Daraufhin entmachtete die spanische Regierung das Regionalparlament von Katalonien. Dabei berief man sich gar auf die spanische Verfassung. Mittlerweile ist der ehemalige Regionalpräsident (Carles Puigdemont) mit weiteren Politik-Darstellern nach Belgien geflohen. Sieht so die Demokratie aus, die wir in der EU meinen? Dabei handelt es sich wohl eher um ein Trauerspiel.

Update 15.11.2017 – Sehen Sie auch schon ausländische Agenten?

In den vergangenen Tagen hat die US-Administration ja bekanntlich den russischen TV-Sender „RT America“ dazu gezwungen, sich nach dem sogenannten FARA als „ausländischer Agent“ registrieren zu lassen. Das sind schon sehr interessante Vorgänge, die man da im Land der „Demokratie“ und grenzenlosen „Meinungsfreiheit“ erkennen kann – oder? Heute hat jedenfalls bereit die Staatsduma in Russland darauf reagiert. Jetzt gilt also eine ähnliche Regelung auch in Russland, die es Auslandsmedien, die in Russland agieren, oder aus dem Ausland finanziert werden vorschreibt, sich als „ausländische Agenten“ zu registrieren. Bald werden wir wohl global sehr viele „ausländische Agenten“ haben, bei der Vielzahl an Medien, welche aus dem Ausland betrieben bzw. finanziert werden. Ein weiterer Anschlag auf die Meinungsfreiheit. Jedoch suchen wir erneut natürlich kritische Stellungnahmen westlicher Journalisten vergebens. Auch Organisationen, welch sich angeblich die „Verteidigung der Pressefreiheit“ auf ihre Fahnen geschrieben haben, gehen auf Tauchstation. Alles läuft nach Plan…

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Update 16.11.2017 – 9 Minuten Blackout…

Nur ganze 9 Minute lang kam es heute Morgen (von 07:35 Uhr bis 07:44 Uhr) in Wiesbaden und Mainz zu einem Stromausfall. Die Mainstream-Presse berichtet darüber „panisch“ und vermeldet gar einen „großen Stromausfall“. Aha, so ist das also. Nur 9 Minuten ohne Strom führen also dazu, dass die Journalisten eine „Krise“ an die Wand malen. Sofort findet man Geschichten über ausgefallene Ampeln, steckengebliebene Aufzüge und schrillende Alarmanlagen. Demnach war die Polizei im betroffenen Gebiet angeblich damit beschäftigt, den Verkehrsfluss im Berufsverkehr zu regeln oder die Alarmmeldungen abzuarbeiten. Noch viel interessanter scheint der Umstand, dass nach Angaben der Mainzer Stadtwerke der Grund für diesen Stromausfall noch unklar sei. Man kann jetzt davon halten, was man will. Bedenklich wäre es allerdings wenn ein Infrastruktur-Betreiber in der Tat die Ursache für einen derartigen Stromausfall nicht kennen würde. Auch an der Hochschule in Mainz wurde angeblich ein Alarm durch den Stromausfall ausgelöst und sämtliche Türen verriegelt. Eingeschlossene Personen würden durch die Polizei aus dem Gebäude geführt und betreut. Treten wir an dieser Stelle bitte einmal einen kleinen Schritt zurück. Wir sprechen von 9 Minuten ohne Strom. Können wir (aber vor allem auch die Journalisten in den Redaktionsstuben der Mainstream-Medien) uns auch nur ansatzweise vorstellen, welche Auswirkungen ein Stromausfall hätte, der mehrere Stunden andauert? Müssten die Politik-Darsteller dann gar sofort einen „Notstand“ ausrufen? Wir haben hier schon öfter darüber berichtet, dass die Infrastruktur der sogenannten Energieversorger in den vergangenen Jahren immer mehr unter „Druck“ geraten ist. Diese Situation wird augenscheinlich täglich schlechter. Man sollte sich aus diesem Grund in der Tat einmal damit beschäftigen, was man denn macht, wenn man einmal für mehrere Stunden oder gar Tage keine „Energie“ mehr zur Verfügung hat. Aber dieses „panische“ Verhalten der Medien kann da wohl eher nicht die richtige Lösung sein. Trotzdem sollten wir dabei nicht vergessen: Alles läuft nach Plan…

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Update 20.11.2017 – Wieder ins Gleichgewicht finden…

Wir stehen laufend vor immer neuen Herausforderungen unserer Zeit. Der sogenannte „zivilisierte Mensche“ von lässt sich zunehmend von den Wurzeln der Natur trennen. Damit verlieren wir immer mehr an Stärke und Selbstvertrauen. Unsere Seele leidet. In einem hochspannenden Interview mit Frau Eva Herman erläutert der bekannte Ethno-Botaniker und Kultur-Anthropologe, Herr Wolf-Dieter Storl, wie der vom Materialismus geplagte Mensch wieder ins Gleichgewicht finden kann. Aber sehen Sie selbst…

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Update 21.11.2017 – Unglaubliche Gedankenleser?

Mittlerweile weiß jedes Kind, dass man den Betreibern von Webseiten im Normalfall auch jede Menge Daten freiwillig liefert. Laut Forschern der Universität von Princeton verwenden viele der weltweit beliebtesten Webseiten sogenannte „Session-Replay-Skripte“. Diese Skripte erlauben es den Website-Betreibern sämtliche Mausbewegungen sowie das Scrollverhalten der Nutzer aufzuzeichnen. Darüber hinaus können damit auch jegliche Tastatureingaben erfasst werden. Das ganz natürlich in Echtzeit. Versteht sich! Es können somit also auch sensible Daten erfasst werden, wenn sie gar nicht abgeschickt werden. Vorstellbar wären hier beispielsweise Kreditkartennummern oder auch Passwörter. So weit – so gut?! Naja, mit Sicherheit schon sehr bedenklich. Nun kommt es jedoch noch dicker: Diese Skripte werden in aller Regel von Drittanbietern angeboten. Selbstverständlich gelangen somit auch diese Drittanbieter direkt an diese sensiblen Daten. Die Liste der kritischen Seiten ist sehr lang. Unter anderem finden wir hier die Webauftritte von Intel, HP, Lenovo, Sky-TV und Yandex – um nur ein paar zu nennen. Eventuell sollte man sich langsam aber sicher in der Tat einmal darüber den Kopf zerbrechen, wie und wofür man das Internet benutzt. Die Überwachung (vor allem auch seitens der staatlichen Stellen) wird jedenfalls weiterhin ausgebaut. Man sollte sich also nicht wundern, wenn unglaubliche Gedankenleser ihre Gabe enthüllen…

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Update 22.11.2017 – Wenn täglich 130 Kinder sterben…

Mehrere Hilfsorganisationen schlagen Alarm. Beim Angriffskrieg von Saudi-Arabien droht dem Jemen nämlich eine humanitäre Katastrophe. Bereits jetzt sterben im Jemen täglich 130 Kinder an den Folgen! Unterstützt werden die Saudis übrigens dabei durch Waffenlieferungen aus den USA und Deutschland. Bis Ende des Jahres werden dort also mehr als 50.000 Kinder an den Folgen von Krankheiten und Hungernöten sterben. Rund 400.000 Kinder müssten dringend noch in diesem Jahr wegen akuter Unterernährung behandelt werden. Es bestünde also in der Tat dringender Handlungsbedarf, um diese humanitäre Katastrophe noch irgendwie „abzufedern“. Man berichtet jedoch weiterhin lieber über Koalitionsverhandlungen in Deutschland oder Österreich. Das Motto lautet wieder einmal: Nicht hinschauen – da gibt es nichts zu sehen. Auch die „Bundesregierung“ in Deutschland (wenn man sie so bezeichnen möchte) zeigt sich bei einer Pressekonferenz ziemlich unbeeindruckt. Man könnte recht schnell den Eindruck gewinnen, dass die erzielten Gewinne durch die Rüstungsexporte wesentlich höher eingestuft werden als das Schicksal von 50.000 Kindern. Wenn also durch die Folgen dieses Angriffkrieges täglich 130 Kinder sterben ist das kein Kriegsverbrechen? Unverständlich. Alles läuft nach Plan…

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Update 23.11.2017 – Tagesthemen: Italien und Politik-Darsteller…

Seit Jahren warnen wir vor den hohen Schuldenbergen einzelner EU-Staaten. Der sogenannte Rettungsschirm ESM war niemals in der Lage, diese Situation auch nur ansatzweise zu beruhigen. Ganz andere Maßnahmen hätten damals dringend ergriffen werden müssen. So ist es nur klar, dass jetzt die Mainstream-Medien wieder einmal feststellen müssen, dass beispielsweise Italien der nächste „Wackelkandidat“ ist. Nun liebe Redakteure der Mainstream-Presse: Dies ist ein Fakt, der vor einigen Jahren noch bewusst in der täglichen Berichterstattung „verschwiegen“ wurde. Alle Menschen, die bereits damals darauf aufmerksam machten, wurden als „Verschwörungstheoretiker“ abgekanzelt. Jedenfalls steht Italien nun seitens der EU-Kommission unter „verschärfter Beobachtung“. Man spricht sogar von einem „Grund zu gemeinsamer Sorge für das Eurogebiet als Ganzes“. Dabei wurde die italienische Volkswirtschaft in den vergangenen Jahren auch von mehreren Bankenpleiten erschüttert. Darüber habe ich immer wieder berichtet. So musste die Regierung in Italien mehrfach wegen hoher „fauler“ Kredite bei den betroffenen italienischen Kreditinstituten eingreifen. Oft habe ich in der Vergangenheit bereits die Fragen gestellt: „Wer profitiert von faulen Krediten?“ und „Wer sind dabei eigentlich wirklich die Begünstigten?“ Naja. Die Gesamtverschuldung Italiens beträgt nun jedenfalls den Rekordstand von über 2,2 Billionen Euro. In Zahlen: 2 200 000 000 000 Euro. Die Schulden Italiens werden also zum Problem für den Verein mit der Bezeichnung „Europäische Union“. Die Frage lautet wohl, welche Maßnahmen planen die involvierten Politik-Darsteller, um diese Problemstellung zu lösen? Vielleicht dazu passend ein paar weitere aktuelle Schlagzeilen von heute, um zu demonstrieren, was man sich seitens Politik-Darsteller konkret erwarten darf: In Österreich werfen Mitarbeiter von Ministerin Sophie Karmasin (Familienministerium) Postenschacherei vor. Kaum vorstellbar, dass eine Dame, die in der Vergangenheit hauptsächlich für den ORF Wahlumfragen erstellte und analysierte nun als Ministerin Postenschacherei betreibt? Der Vorwurf steht allerdings im Raum. Demnach sollen gleich mehrere Führungsposten an Kabinettsmitarbeiter und vor allem Vertraute Karmasins zu Unrecht vergeben worden sein. In Deutschland hebt der Bundestag aktuell die Immunität des CDU-Bundestagsabgeordneten Peter Bleser auf. Im Zuge der Ermittlungen wurde sogar die CDU-Zentrale in Berlin durchsucht. Es besteht der Verdacht der Untreue. Vielleicht noch einmal zurück nach Österreich: Die SPÖ genehmit ihrem Parteichef (Christian Kern) eine Gehaltserhöhung. Der „arme Mann“ ist ja bald nicht mehr der Bundeskanzler der Republik Österreich. Da muss man schon mal finanziell nachbessern – oder? Wie man in der österreichischen „Medienwelt“ heute nachlesen darf, bedeutet dies für Herrn Kern trotzdem immer noch eine „gewaltige finanzielle Einbuße“. So betrug sein Gehalt als Bundeskanzler angeblich 21.900 Euro – deutlich weniger, als er davor als Vorstand der ÖBB verdiente. Eventuell sollte man einen „Hilfsfonds“ für Herrn Kern einrichten? Beim Staatssender ORF beginnt ohnehin auch bald die Advent-Spendenaktion „Licht ins Dunkel“…

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Update 27.11.2017 – Woher kommt das Geld?

Am vergangenen Wochenende habe ich ein interessantes Gespräch mit Herrn Rico Albrecht (Wissensmanufaktur) und Herrn Jo Conrad auf YouTube gefunden. Hier wird der spannenden Frage nachgegangen, woher das Geld kommt. Innerhalb von 20 Jahren könnte man locker die durchschnittliche Arbeitszeit von 40 auf 30 Stunden reduzieren, ohne dass dabei weniger produziert würde. Dies nennt man wohl „technologischen Fortschritt“. Warum konnte aber vor rund 50 Jahren ein Alleinverdiener noch problemlos seine Familie versorgen, während das heute fast nur noch dort möglich ist, wo beide Elternteile arbeiten? Die Antwort auf diese Frage liegt eindeutig im Geldsystem und dessen systematische Umverteilung von „Fleißig nahc Reich“. Aber sehen Sie selbst…

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Update 28.11.2017 – EU unterstützt weiterhin Monsanto und Bayer…

Die Zulassung für das „Unkrautgift“ Glyphosat aus dem US-Konzern Monsanto wurde gestern also um weitere fünf Jahre von der EU-Kommission verlängert. Bereits seit über 40 Jahren wird dieser „Wirkstoff“ auf Feldern global eingesetzt. Diese Verlängerung ist jedoch nicht nur für die Landwirtschaft und die betroffenen Konsumenten bedeutend. Von großer Bedeutung ist diese Entscheidung jedenfalls auch für den Chemiekonzern Bayer aus Deutschland. Immerhin möchte Bayer den „Glyphosat-Erfinder“ für mehr als 60 Milliarden Dollar übernehmen. Immerhin werden jährlich rund 850.000 Tonnen von diesem „Wirkstoff“ verkauft. Das generiert ohne Frage schöne Umsatz- und wahrscheinlich auch Gewinnzahlen. Nachdem sich die „Neuzulassung“ von Glyphosat monatelang hingezogen hatte, wurde der jetzige Beschluss wohl nur deshalb möglich, weil ausgerechnet Deutschland, das sich bisher ja bekanntlich „enthalten“ hatte, nunmehr FÜR eine fünfjährige Verlängerung stimmte. EU-Mitgliedsstaaten wie etwa Österreich, Frankreich, Italien, Belgien, Griechenland, Kroatien, Zypern, Luxemburg und Malta waren gegen diese Verlängerung. Aus der täglichen Berichterstattung der deutschsprachigen Medienkonzerne erfährt man kaum, dass die Hersteller von Glyphosat in den vergangenen Monaten auch massiv mit Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe drohten, falls der „Wirkstoff“ nicht wieder zugelassen werde. Die gesundheitliche Belastung der Menschen tritt dabei wahrscheinlich sehr rasch in den Hintergrund. Immerhin steht der „Wirkstoff“ Glyphosat im Verdacht, Krebs zu erregen und die Umwelt zu schädigen. Auch die internationale Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation (WHO) stufte im Jahr 2015 diesen „Wirkstoff“ als „wahrscheinlich krebserregend für Menschen“ ein. Plötzlich stehen also gesundheitliche Aspekte doch wieder im Hintertreffen, wenn es um die Umsetzung der Konzerninteressen geht? Die Politik-Darsteller dieser völlig virtuellen Welt machen sich täglich noch lächerlicher! Neben der Tatsache, dass dieser „wahrscheinlich krebserregende Wirkstoff“ wichtige Kräuter und Gräser auf den Ackerflächen zerstört und somit Insekten und Feldvögeln großflächig die Lebensgrundlage entzogen wird, hat es selbstverständlich auch keinen „substantiellen“ Wert, dass mehr als 1 Million Menschen aus den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union gegen eine weitere Zulassung von Glyphosat unterschrieben haben. Tja, die Konzerninteressen, die Gewinne und Umsatzzahlen stehen im Vordergrund. Das ist ALLES was zählt! Alles andere im Zusammenhang mit der Verlängerung der Zulassung dieses „Wirkstoffes“ ist jedoch ein Skandal für die Gesundheit der Menschen. Alles läuft nach Plan…

Update 29.11.2017 – Historisches Ziel erreicht???

Einige Wochen verschwand die medial hochgespielte „Bedrohung“ seitens Nordkorea für den sogenannten „Weltfrieden“ beinahe komplett aus der täglichen Berichterstattung. Dies hat sich nun geändert: Nordkorea hat gestern nämlich eine Interkontinentalrakete des Typs Hwasong-15 erfolgreich getestet. Damit habe mein ein „historisches Ziel“ erreicht. Es befände sich demnach nun „das gesamte Festland der USA“ in der Reichweite nordkoreanischer Raketen. Auch der US-Verteidigungsminister (James Mattis) betonte, dass man mit diesem Test demonstriert habe, „im Prinzip jeden Punkt der Erde erreichen“ zu können. Interessant fällt diesmal die Reaktion des US-Präsidenten aus. Herr Trump reagiert nämlich ungewöhnlich verhalten: „Das ist eine Situation mit der wir umgehen werden.“ Es wird sich wohl ziemlich rasch herausstellen, ob dies ein „schlechtes Zeichen“ ist. Auch die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland (Angela Merkel) warf der nordkoreanischen Regierung nach dem erneuten Raketentest vor, die internationale Sicherheit zu gefährden. Deshalb sei es nun auch „wichtiger denn je, gegen die Bedrohung der internationalen Sicherheit durch Pjöngjang zusammenzustehen.“ Aha. Zusammenstehen ist also das Motto? Es wird wohl deshalb bald eine erneute „Sondersitzung“ der Vereinten Nationen (UN) geben? Weitere Sanktionen? Was soll das bringen? Auf jeden Fall müsste man doch diplomatische Schritte einleiten. Mit anderen Worten: Eine Deeskalation! Es steht jedoch zu befürchten, dass wieder einmal genau das Gegenteil der Fall sein wird. Fakt scheint doch, dass sich die Regierung in Nordkorea „bedroht“ fühlt und sich deshalb „angemessen“ verteidigen möchte. Solange man hier die „Ausgangslage“ nicht entschärft, wird es wohl keine Lösung geben. Wir sollten trotzdem nicht vergessen: Alles läuft nach Plan…

Update 30.11.2017 – Presse- und Meinungsfreiheit im 21. Jahrhundert?

Nun wird also bekannt, dass der US-Kongress die Akkreditierung für Journalisten von Russia Today entzogen haben. Diese Maßnahme war wohl zu erwarten, obwohl es seitens der US-Administration das „Versprechen“ gab, dass eine Einstufung als „Auslandsagent“ keine „negativen Folgen“ nach sich ziehen würde. Die sinnlose „Spirale der Sanktionen“ gegen die Presse- und Meinungsfreiheit wird also seitens der US-Administration munter weiter betrieben. Als Folge wird nun natürlich auch die politische Führungsetage aus Russland vergleichbare Maßnahmen einleiten. Worin soll dieser „Konflikt“ münden? Eine freie Informationsbeschaffung ist ohnehin längst kaum noch möglich. Die Presse- und Meinungsfreiheit wird darüber hinaus global beinahe jeden Tag noch mehr eingeschränkt. Schade nur, dass es viel zu wenigen Menschen auffällt. Alles läuft wohl genau nach Plan…

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