Leben in High Definition

Juni 2017

 

Update 06.06.2017 – Das Risiko kommt zurück nach Europa???

Mein Urlaub ist vorbei und heute finden wir in den deutschsprachigen Medien durchwegs interessante Zitate. Darunter auch die Aussage: „Das Risiko kommt zurück nach Europa.“ An dieser Stelle könnte man sich nun fragen, warum das Risiko zurück kommt? Es war doch nie weg – oder? Nun, den Finanz-Experten der sogenannten „Eurozone“ samt angeschlossener Journalisten der Mainstream-Presse, scheint dieser Fakt wohl entgangen zu sein. Aber worum geht es denn eigentlich konkret? Es geht um Italien. Mit mehr als zwei Billionen Euro ist Italien nämlich so hoch verschuldet wie kein anderes Land in der „Euro-Zone“. Die nächsten Monate könnten also durchaus spannend werden. Allmählich werden auch die sogenannten „Märkte“ nervös und sogar erste „Experten“ rechnen mit „Ausstiegsszenarien“. Anscheinend soll es ja auch in Italien zu vorgezogenen Neuwahlen im Herbst 2017 kommen. Aktuellen Umfragen zufolge könnte dabei die „Fünf-Sterne-Bewegung“ sogar die stärkste politische Kraft im italienischen Parlament werden. Auch die Wahlen in Großbritannien sollten wir in den nächsten Tagen durchaus kritisch beobachten. Die Höhe der Verschuldung von Italien erinnert an Griechenland. Dabei lautet die „Feststellung“ des Tages in der heutigen Medienlandschaft, dass die Schulden Italiens das Wachstum erdrücken. Ohne Wachstum gäbe es aber kein Entkommen aus der Schuldenspirale. Aha. Wer hätte das gedacht?! Es geht aber noch weiter: Sollte es nicht bald zu einer „wundersame Wende“ in Italien kommen, so sei ein „Euro-Austritt“ wohl unumgänglich. Ein weiteres Land „entfernt“ sich also immer mehr von der sogenannten „Euro-Zone“. Man könnte das Projekt „gemeinsame Währung“ wohl längst als „gescheitert“ bezeichnen – oder? Naja, das „böse Spiel“ rund um die „gemeinsame Währung“ wird jedoch einfach „weitergespielt“. Jedenfalls kann man definitiv feststellen, dass es sich bei Italien um den drittgrößten staatlichen Schuldner der „virtuellen“ Welt handelt. Eine „Schuldenkrise“ in Italien würde Griechenland jedenfalls wie einen Kindergeburtstag aussehen lassen…

Update 07.06.2017 – Von russischen Hackern…

Auch für die aktuelle diplomatische Krise mit Katar sind nun laut US-Ermittlern russische Hacker verantwortlich. Darüber berichtete der TV-Sender CNN. Dem Bericht zufolge soll von „IT-Profis“ aus Russland eine staatliche Nachrichtenagentur in Katar gehackt und von dort aus dann „Fake-News“ veröffentlicht worden sein. Genau auf diese Art sei dann im Anschluss daran eine Krise zwischen den Golfstaaten entfacht worden sein. Auch die US-Bundespolizei FBI habe bereits ein Ermittlungsteam nach Katar geschickt, um die Hacks zu untersuchen. Der Grund wird beim CNN-Bericht natürlich gleich mitgeliefert: Weil Katar eine der größten US-Militärbasen der Region beherberge, sei anzunehmen, dass russische Hacker hinter den Cyber-Angriffen stecken könnten. Es handelt sich hierbei schon um einen sehr interessanten Zeitgeist. In den vergangenen Monaten finden wir in den westlichen Mainstream-Medien immer wieder den Hinweis auf „böse Hacker“ aus Russland. Dabei ging es hauptsächlich um die sogenannte „Einmischung“ in Wahlkämpfe. Hier sei vor allem auf den US-Wahlkampf oder auf die Wahl in Frankreich hingewiesen. Wir finden selbstverständlich bereits ähnliche Bericht, die auf „Aktivitäten“ aus Russland auch den gerade anlaufenden Wahlkampf in Deutschland hinweisen. Fakt ist jedoch, dass die Ermittlungen in diesen „Vorfällen“ seit Monaten laufen – bisher dafür jedoch in keinem einzigen Fall irgendwelche Beweise vorgelegt werden konnten. Entweder sind die „Hacker“ aus Russland wirklich sehr professionell oder es handelt sich lediglich um „Fake-News“? Wer könnte von dieser Berichterstattung profitieren? Wovon möchte man gegebenenfalls ablenken? Wir sollten diesen Fragen dringend nachgehen und dabei nicht vergessen: Alles läuft nach Plan…

Update 08.06.2017 – Zentrale Ablenkung???

Heute scheint wieder einmal ein besonders interessanter Tag zu sein. In den Mainstream-Medien erzählt man uns „Geschichten“ aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Dort wurde gestern eine schriftliche Stellungnahme, welche die geplante Aussage des ehemaligen FBI-Chefs (James Comey) vor dem sogenannten „Geheimdienstausschuss“ enthält, auf der Website des US-Senats veröffentlicht. Darin werde von Comey offenbar bestätigt, dass der US-Präsident (Donald Trump) ihn aufgefordert habe, einen Teil der Ermittlungen zur sogenannten „Russland-Affäre“ einzustellen. Dies hatte Trump ja bekanntlich bisher immer bestritten. Es stellt sich die Frage, warum man eine derartige „Stellungnahme“ einen Tag vor der Aussage im Internet veröffentlicht? Selbstverständlich lesen wir nun schon weitere „Geschichten“ darüber, dass eine baldige Amtsenthebung von US-Präsident Donald Trump bevorstehen könnte. Dabei handelt es sich jedoch lediglich um ein Ablenkungsmanöver. Der US-Präsident sitzt nämlich derzeit relativ stabil im „Sattel“. Heute finden „zufällig“ auch die Parlamentswahlen in Großbritannien statt. Der „Vorsprung“ von Frau May schmilzt angeblich minütlich dahin. Warum wählt man eigentlich dort immer an einem Donnerstag? Naja. Jedenfalls sind die Mainstream-Medien hier durchaus bemüht, ein „knappes Rennen“ zwischen der amtierenden Premierministerin (Theresa May) und dem Kandidaten der Labour-Partei (Jeremy Corbyn) herbeizuschreiben. Eigentlich sollte diese „Wahl“ ja angeblich eine „Richtungsentscheidung“ für die BREXIT-Gespräche werden. Im vorherrschenden „Wahlkampf“ erwies sich das BREXIT-Thema jedoch als ein „untergeordnetes“ Thema. Viel mehr wurde über den Sparkurs, soziale Themen und vor allem über den „Terror“ diskutiert. An dieser Stelle muss man kaum noch erwähnen, dass es sich dabei um einen durchaus „schmutzigen Wahlkampf“ handelte – oder? Naja, wir sind das ja gewohnt. Unterdessen findet man heute kaum Bericht über den Rat der Europäischen Zentralbank (EZB). Dieser kommt heute nämlich in Tallinn zu Beratungen über die EU-Geldpolitik zusammen. Es wird eine Entscheidung zum Leitzins erwartet. EZB-Chef (Mario Draghi) wird dazu heute noch eine Pressekonferenz geben. Grund: Der Druck auf die EZB wächst. Die aktuell immer noch weit geöffneten Geldschleusen sollen geschlossen werden. Die hätte jedoch „drastische Folgen“. Ein Ende der milliardenschweren „Anleihekäufe“ und eine Zinserhöhung wird an den Kapitalmärkten massive Turbulenzen auslösen. Ein Crash droht! Warum will man uns also mit FBI-Geschichten aus den USA oder Wahlen in Großbritannien, Terror und Kriegsthemen heute derartig ablenken? Wieder einmal werden „neue Voraussetzungen“ kurz nach einem Bilderberg-Treffen „geschaffen“. Die „zentrale Ablenkung“ funktioniert leider immer besser – und es gilt weiterhin festzuhalten: Alles läuft nach Plan…

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Update 12.06.2017 – Die Lehren aus Fukushima???

Mehr als 6 Jahre nach der Katastrophe rund um das Atomkraftwerk in Fukushima werden in Japan nun wieder Atomreaktoren genehmigt. So hat ein japanisches Gericht die Wiederinbetriebnahme zweier Atomreaktoren genehmigt. Die Anrainer hatten versucht eine einstweilige Verfügung gegen diesen Neustart der Reaktoren zu erreichen. Sie werfen dem Betreiberkonzern (Kyushu Electric Power) nämlich vor, keine ausreichenden Maßnahmen zum Schutz vor Naturkatastrophen zu treffen. Am Rande bemerkt: Die beiden Atomreaktoren liegen etwa 100 Kilometer nördlich der Präfektur Kumamoto. Hier kam es bekanntlich im vergangenen Jahr zu einem schweren Erdbeben. Die Sicherheitslage dieser beiden Atomreaktoren ist also keineswegs „besser“ als damals in Fukushima. Die Folgen für die betroffenen Menschen in Fukushima sind weiterhin verheerend! Trotzdem setzt man weiterhin auf diese tödliche Technologie. Denn mittlerweile sind in Japan schon wieder 5 Atomreaktoren in Betrieb. Bereits in der letzten Wochen wurde ein Reaktor im Atomkraftwerk Takahama wieder hochgefahren. Trotz der Proteste der Menschen in Japan wird also die sogenannte „Regierung“ wieder zur Atomenergie zurückkehren. Aus „wirtschaftlichen Gründen“ gibt man dort an?! Anscheinend (so berichten jedenfalls die Redakteure der Mainstream-Presse?) kämpft Japan vor allem wegen der erdrückenden Kosten für „fossile Brennstoffe“ mit Handelsdefiziten. Dabei wirde selbstverständlich nicht erwähnt, dass die sogenannten „Aufräumarbeiten“ in Fukushima noch rund 40 Jahre andauern werden. Die Kosten dafür werden nicht einmal erwähnt. Zehntausende Menschen mussten damals die verstrahlte Region rund um Fukushima verlassen. Wie hoch liegen die Kosten eigentlich für die medizinische Versorgung der „langzeitgeschädigten“ Menschen? Fakt ist auch hier, dass wirtschaftliche Interessen stets vor dem Schutz der eigenen Bevölkerung gereiht sind! Traurig aber wahr…

Update 13.06.2017 – Was ist Industroyer???

Sogenannte „Sicherheitsforscher“ haben nach eigenen Angaben eine Art „zweites Stuxnet“ entdeckt. Dabei handelt es sich also erneut um einen Trojaner. Dieser Trojaner wurde angeblich speziell auf die Steuerung von Umspannwerken zugeschnitten. Der Schadcode wird also gezielt für Angriffe auf die Infrastruktur eingesetzt. Kurz vor Weihnachten 2016 könnte „Industroyer“ für die Angriffe auf die landesweite Stromversorgung der Ukraine eingesetzt worden sein. Ob im Netz des betroffenen Stromanbieters (Ukrenergo) jedoch in der Tat der Code von „Industroyer“ gefunden wurde, bleibt fraglich. Natürlich werden nun schon wieder erste Stimmen laut, die hinter der „Attacke“ die „bösen russischen Hacker“ sehen wollen. Freilich auch diesmal ohne jegliche Indizien und Beweise. Interessant scheint allerdings, dass nun neben „Stuxnet“ ein weiterer „spezieller“ Trojaner entwickelt wurde, der gezielt auf die Infrastruktur eines Landes „losgelassen“ werden kann. Welche Regierung (falls überhaupt) diesen Schadcode beauftragt hat, ist an dieser Stelle lediglich eine „Nebenfrage“. Die Betreiber von Stromnetzen stehen nun offiziell im Fadenkreuz! In einigen Ländern (auch in Europa!) sind die technischen Anlage in diesem Bereich veraltet. Hier werden Investitionen in Milliardenhöhe notwendig sein, um eine halbwegs sichere Infrastruktur betreiben zu können! Auch auf diese Art können also ansonsten „unliebsame“ Investitionen durchgesetzt werden. Neben potentiell „politischen“ Interessen gibt es also durchaus auch „wirtschaftliche“ Gründe für „Industroyer“. Jedenfalls sollten wir damit rechnen, dass wir künftig öfter mit dem Thema „Blackout“ ganzer Regionen bzw. Länder konfrontiert werden. Alles läuft nach Plan…

Update 14.06.2017 – FBI späht Millionen US-Bürger illegal aus?

Kennen Sie Dennis Montgomery? Nein? Nun, diesen Namen könnten Sie in den kommenden Monaten wahrscheinlich noch öfter hören. Herr Montgomery hat anscheinend 9 Jahre lang als sogenannter „externer Dienstleister“ für die Geheimdienstabteilung des FBI gearbeitet. Bereits im März diesen Jahres habe ich darüber Berichtet, dass Herr Montgomery behauptet, sowohl die NSA als auch die CIA habe Rechner der US-Bundespolizei benutzt, um US-Bürger im Inland millionenfach illegal auszuspionieren. Nun hat Herr Montgomery sogar Klage vor einem US-Gericht erhoben. Diese Klage richtet sich unter anderem auch gegen das FBI und dessen damaligen Chef (James Comey). Interessant oder? In der vergangenen Woche war Herr Comey ja von der Mainstream-Presse noch als „Held“ gefeiert worden, weil er gegen den amtierenden US-Präsidenten (Donald Trump) aussagte. Laut der Anklageschrift, die von Montgomery eingebracht wurde, heißt es, dass insgesamt 20 Millionen Menschen in den USA von der illegalen Überwachung betroffen seien. Darunter sollen sich natürlich auch prominente Personen befinden. Sogar über 150 Richter sollen illegal überacht worden sein. Dieser „Fall“ könnte also durchaus noch größere Dimensionen annehmen als die sogenannten Snowden-Leaks. Montgomery sammelte zur „Beweissicherung“ angeblich insgesamt 47 Festplatten, welche über 600 Millionen als geheim eingestufte Dokumente umfassen. Diese Daten sind nun vermutlich Gegenstand des Gerichtsverfahrens. Das Verfahren wird übrigens von Richter Richard Leon geführt, der ja große Bekanntheit erlangte, als er bereits vor einigen Jahren die NSA-Praxis für illegal erklärte, bei der massenhaft Telefon-Metadaten von US-Bürgern gesammelt wurden. Besonders interessant an der Angelegenheit ist natürlich auch, dass zu den vom FBI überwachten „Geschäftsleuten“ auch Donald Trump gehört haben soll, noch bevor er US-Präsident wurde. Das Thema der angeblichen „Zusammenarbeit mit Russland“, welches in den vergangenen Monaten immer wieder „gegen“ Donald Trump „ausgespielt“ wird, könnte also schlicht zur „Ablenkung“ von diesem „Überwachungsskandal“ dienen. Wir sollten hier die weiteren Ereignisse jedenfalls aufmerksam beobachten…

Extra-Update 16.06.2017 – Das Ende der Geldherrschaft…

Ich habe wieder einmal einen interessanten Vortrag von Herrn Rico Albrecht (Wissensmanufaktur) gefunden. Eventuell findet man am heutigen „Fenstertag“ genügend Zeit um diesen Vortrag in Ruhe anzusehen…

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Update 19.06.2017 – Russland und USA: Konfrontation!

Nach dem Abschuss eines syrischen Kampfjets durch ein US-Kampfflugzeuges setzt Russland jetzt die Kooperation mit den USA im Rahmen des sogenannten „Syrien-Memorandums“ aus. Obwohl es spezielle Kommunikations-Kanäle gäbe, um die „militärischen Operationen“ in Syrien abzustimmen, habe Washington nicht über seine Operation in Rakka informiert, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Darüber hinaus betonte das Verteidigungsministerium aus Russland, dass spätestens durch diesen Vorfall eine „scharfe Verletzung des internationalen Rechts“ gesetzt wurde. Demnach käme es nämlich immer wieder zu „Kampfhandlungen der US-Luftwaffe unter dem Deckmantel des Anti-Terror-Kampfes gegen die legitimen Streitkräfte eine UN-Mitgliedstaates“. Mittlerweile kündigte man auch an, dass „alle Flugobjekte, welche westlich des Euphrat-Flusses entdeckt würden, von der russischen Flugabwehr und Luftwaffe verfolgt sowie als „Ziele“ betrachtet würden“. Darüber hinaus „beende“ Moskau ab sofort die „Sicherheitszusammenarbeit“. Alle Zeichen stehen nun also wieder auf Konfrontation! Eine brandgefährliche Situation. Bei Luftangriffen der sogenannten US-geführten „internationalen Koalition“ wurde unterdessen eine Wohnsiedlung im Südosten der syrischen Provinz Al-Hasaka angegriffen. Die Medien berichten über mindestens 12 getötete Zivilisten. Mittlerweile hat auch die politische Führung des Iran militärisch in den „Syrien-Konflikt“ eingegriffen. Die Situation in Syrien wird also täglich gefährlicher. Aufmerksam sollten wir die Entwicklungen in diesem Gebiet kritisch beobachten. Den verantwortlichen Politik-Darstellern sollten wir weiterhin lautstark sagen, dass wir „FÜR den FRIEDEN“ sind und KEINE Kriege mehr unterstützen werden…

Update 20.06.2017 – Das große Schweigen…

Bei einem Luftangriff der von Saudi-Arabien angeführten „arabischen Koalition“ auf einen Markt im Jemen wurden mindestens 25 Zivilisten getötet. Wir kennen das – oder? In Syrien haben wir eine „internationale Koalition“ und im Jemen eine „arabische Koalition“. Der Begriff „Koalition“ soll uns wohl davon überzeugen, dass es sich dabei um „positive Kräfte“ handelt. Die Realität sieht jedoch leider (wie meist!) ganz anders aus! In den Produkten der Mainstream-Medien finden wir kaum Berichte über die „militärischen Operationen“ dieser „Koalitionen“. Die Situation in Syrien zeigt aktuell jedoch auf, dass es sich hierbei nicht immer um „positive Aktionen“ handelt. Russland ist verärgert über die „Vorgehensweise“ der US-geführten internationalen Koalition. Und wie sieht es bei der „arabischen Koalition“ aus? Am vergangenen Sonntag habe die „arabische Koalition“ im Jemen insgesamt 42 Luftanschläge geflogen. Alleine dabei sollten dutzende Zivilisten ums Leben gekommen sein. Der jemenitische General Aziz Rashid findet deutliche Worte:

„In der Welt schweigen alle über die Verbrechen, die die internationale Koalition und die Terrororganisationen, die von bestimmten Ländern finanziert werden, im Jemen begehen.“

Der UN-Sicherheitsrat hat vor diesen Luftangriffen der „arabischen Koalition“ eine Resolution verabschiedet, welche von den jemenitischen Militärkräften eine Einstellung der Kampfhandlungen gegen die saudische Armee fordert. General Aziz meint, dass diese UN-Resolution von der „arabischen Koalition“ als „grünes Licht“ gedeutet worden sei, Luftangriffe gegen „jemenitische Bürger“ fortzusetzen. Traurig aber wahr. Traurig ist jedoch auch, dass man im Jemen jetzt den „richtigen Zeitpunkt für eine Antwort auf diese Aggression finden“ möchte. Mit Rache und Vergeltung kann man niemals einen Krieg beenden. So viele Menschen leiden durch diese völlig sinnlosen Kriege. Was machen wir? Weiterhin dabei zusehen? Sollen wir in der Tat das „große Schweigen“ der Mainstream-Presse unterstützen? Wir sollten endlich die „Propaganda-Methoden“ in der täglichen Berichterstattung erkennen. Ziehen wir den Stecker der „allgemeinen Energieversorgung“ dieser Mainstream-Produkte. Schalten wir endlich gemeinsam diese Programme ab. Kündigen wir endlich gemeinsam sämtliche Abo´s. Wir sollten nicht vergessen: Alles läuft nach Plan. Die Frage lautet: Wem nützen Kriege? Eine Antwort darauf lautet immer wieder: WIR sind FÜR den FRIEDEN…

Update 21.06.2017 – Es wird weiter eskaliert…

Im Verhältnis zwischen Washington und Moskau nehmen die Spannungen beinahe minütlich zu. Seitens US-Administration wird weiter eskaliert: Nach dem Abschuss eines syrischen Kampfjets sorgen jetzt auch noch die neuen Sanktionen der US-Administration gegen Russland (wegen der Ukraine-Krise) für heftigen Streit. Gestern wurden die „Strafmaßnahmen“ vom US-Finanzministerium bekanntgegeben. Sie richten sich gegen weitere 38 Einzelpersonen und Organisationen. Selbstverständlich reagierte man darauf in Moskau mit scharfen Protest und kündigte auch geeignete Gegenmaßnahmen an. Welcher Programmierung die ausführenden Politik-Darsteller der US-Administration unterliegen, wird relativ rasch klar: So erklärte beispielsweise der US-Finanzminister (Steven Mnuchin), dass diese neuen Sanktionen den „Druck auf Russland aufrechterhalten“, um im Ukraine-Konflikt „auf eine diplomatische Lösung hinzuarbeiten“. Darüber hinaus werde es sicher keine Lockerung der Strafmaßnahmen geben, solange Moskau „seine Verpflichtungen aus dem Minsker-Abkommen nicht erfülle“. Muss man eigentlich noch erwähnen, dass derartige „Aussagen“ in der Mainstream-Presse nicht hinterfragt werden? Ich denke nicht! Aber wie sieht es denn nun mit der Wahrheit aus? Welche Seite setzt im Ukraine-Konflikt denn in der Tat geeignete Schritte, um eine diplomatische Lösung zu erarbeiten? Welche Verpflichtungen aus dem sogenannten „Minsker-Abkommen“ wurden denn von der politischen Führung der Ukraine bisher erfüllt? Spannende Fragen – keine Antworten. Unterdessen empfing der US-Präsident (Donald Trump) den Staatschef der Ukraine (Petro Poroschenko) zu einem Kurzbesuch im Weißen Haus in Washington. Mister Trump sprach im Anschluss daran von „sehr, sehr guten Diskussionen“ mit dem ukrainischen Gast. Aha. Sieht das Abkommen von Minsk nicht unter anderem einen Waffenstillstand sowie den Abzug schwerer Waffen von der „Front“ vor? Hat die Ukraine diese Maßnahmen bereits umgesetzt? Nein. Wo finden wir eigentlich noch eine neutrale Berichterstattung dazu? Hatte nicht ausgerechnet Mister Trump im Wahlkampf noch angekündigt, das Verhältnis zu Russland verbessern zu wollen? So ist das mit der Demokratie. Im Wahlkampf kann man wunderbar Lügen verbreiten. Nach der Wahl sieht die Realität leider meist konträr aus. Soll heißen: Meistens wird genau das Gegenteil von den Wahlversprechen umgesetzt. Oder mit anderen Worten: Es handelt sich um lupenreine Lügen der Politik-Darsteller! Nun wird auch klar, warum sich die sogenannten „Journalisten“ der Mainstream-Medien in letzter Zeit stets auf die sogenannten „Ermittlungen“ zu den angeblichen „russischen Interventionen“ zugunsten Trumps im US-Wahlkampf bzw. zu den „illegalen Moskau-Kontakten“ von Trump-Mitarbeitern „geworfen“ haben. Dies ist lediglich ein weiteres Ablenkungsmanöver! Uns sollte endlich bewusst werden, dass wirklich und vor allem immer ALLES nach Plan läuft. Die dafür verantwortlichen Politik-Darsteller sollten wir deshalb in nächster Zeit aufmerksam beobachten. Oder handelt es sich hierbei lediglich um ein weiteres „Ablenkungsmanöver“?

Update 22.06.2017 – Dialog unmöglich???

Nun hat Russland auch noch die bilateralen Beratungen mit der US-Administration zu den Problemen in den Beziehungen der beiden Länder ausgesetzt. Morgen hätte ja bekanntlich in Sankt Petersburg ein Treffen zwischen dem stellvertretenden russischen Außenminister (Sergej Rjabko) und dem US-Vize-Außenminister (Thomas Shannon) stattfinden sollen. Die Entscheidung der US-Administration zur Verhängung zusätzlicher Sanktionen haben diese Woche einen derartigen Dialog wohl unmöglich gemacht. Mit „gezielten“ Maßnahmen wird es der politischen Führung von Moskau in der Tat sehr schwer gemacht, weiterhin an diplomatischen Maßnahmen mitzuwirken! Auch die deutsche Bundeskanzlerin (Angela Merkel) sowie der neue französische Präsident (Emmanuel Macron) werden in den nächsten Tagen wohl eine „klare Empfehlung“ für die Verlängerung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland abgeben. Diplomatie ist die Kunst und Praxis des Verhandelns zwischen bevollmächtigten Repräsentanten verschiedener Gruppen oder Nationen und dient der Pflege zwischenstaatlicher Beziehungen durch Absprachen über Angelegenheit wie Friedenssicherung, Kultur, Wirtschaft, Handel oder Konflikte. Nun von Diplomatie ist längst keine Rede mehr. In den vergangenen Monaten ging es vielmehr darum Russland in eine „unausweichliche“ Situation zu bringen. Nun kann man seitens Mainstream-Medien wieder über die „böse“ politische Führung in Russland berichten. Selbstverständlich werden dabei die „einzelnen“ Schritte der sogenannten „westlichen Verbündeten“, welche wirklich „zielgerichtet“ gegen Russland gesetzt werden und wurden, aus der täglichen Berichterstattung möglichst „ausgeblendet“ bzw. „verfälscht“ dargestellt. Trotzdem sollten wir festhalten, dass trotz aller Hindernisse weiterhin nur eine „diplomatische“ Lösung anzustreben ist. Eine weitere Verschlechterung der Beziehungen zwischen der US-Administration und Russland kann sich niemand wirklich wünschen. Aber was kann man unternehmen, wenn dazu (mutmaßlich von zumindest einer Seite!) der Wille fehlt? Dialoge dürfen in der Beziehung von Menschen aber vor allem eben auch in politischen Beziehungen NIEMALS unmöglich sein. Ja, es gibt oft schwierige oder gar beinahe unmögliche Situationen. Trotzdem gilt: Dialoge sollten weitergeführt werden bis ein zufriedenstellendes Ergebnis für beide Seiten (!) gefunden wurde. Ansonsten begeben wir uns auf sehr „dünnes Eis“. Was wäre denn die Folge, wenn die beiden Atommächte USA und Russland die diplomatischen Beziehungen komplett „einfrieren“? Wollen wir uns diesen Umstand wirklich vorstellen? Deshalb sollten wir den sogenannten „Regierungen“ auf dieser Welt endlich einmal die Frage stellen, welche Initiativen sie künftig ergreifen möchten, um die Gefahr von kriegerischen Auseinandersetzungen zu verhindern!

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Update 26.06.2017 – Rückschlag für Monsanto?

Der Monsanto-Konzern hat aktuell nun doch Probleme mit dem umstrittenen Unkrautvernichter „Glyphosat“. In Kalifornien teilte jetzt nämlich die zuständige Behörde für Gesundheit und Umwelt völlig unerwartet mit, dass Glyphosat auf die Liste krebserregender Chemikalien gesetzt werde. Selbstverständlich wird der (noch) US-Konzern gegen diese Entscheidung in Kalifornien rechtlich vorgehen. Monsanto wird ja gerade vom Bayer-Konzern aus Deutschland übernommen. Dabei soll es sich um einen 66 Milliarden Dollar Deal handeln. Eigentlich ganz schön viel Geld, welches hier aus Deutschland für ein riesiges „Imageproblem“ ausgegeben wird – oder? Naja, es geht eben nur um die „Beherrschung des Weltmarktes“. Koste es was es wolle! Die „Verschwörungstheorie“, dass Glyphosat krebserregend sei, wird nun zumindest in Kalifornien bestätigt. Mal sehen, wo man sich jetzt noch traut, gegen Monsanto vorzugehen. Oder will man bei den US-Behörden etwa eher gegen „Bayer“ vorgehen? Auch hier wird alles nach Plan laufen…

Update 27.06.2017 – 42 Millionen Pfund sind nicht genug???

Die sogenannten Steuerzahler in Großbritannien haben im vergangenen Jahr angeblich rund 42,8 Millionen Pfund für das Königshaus bezahlt. Nun berichtet jedoch der „Guardian“ sowie die Eliten-Nachrichtenagentur Reuters, dass die Ausgaben für das britische Königshaus im kommenden Jahr nahezu verdoppelt werden sollen. Selbstverständlich liefert man den Grund sofort mit: Der Buckingham Palace muss renoviert werden. Insgesamt seien für die Arbeiten in den nächsten zehn Jahren rund 370 Millionen Pfund eingeplant. Man benötige immerhin neue Wasserleitungen, Stromkabel und ein Heizungssystem. Es ist schon interessant, wie man mittels „Programmierung“ die Menschen beeinflussen und manipulieren bzw. lenken kann. Mit anderen Mitteln könnte man derartige Themen wohl heutzutage nicht mehr in den Griff bekommen. Oder mit anderen Worten: Am GEFÄHRLICHSTEN sind die glücklichen Sklaven! Letztendlich ist es jedoch völlig egal, ob die „Energie“ der Menschen von einem Königshaus oder von Politik-Darstellern „abgesaugt“ wird. Die „Welt-Diktatur“ wird einfach weiter aufgebaut. Wir sehen im „Schlafmodus“ wahrscheinlich auch weiterhin tatenlos dabei zu. Alles läuft nach Plan…

Update 28.06.2017 – Die US-Diktatur nimmt Formen an…

Die sogenannte „Transportsicherheitsbehörde“ (TSA) hat in den USA nun die Kontrollmaßnahmen noch einmal massiv verstärkt. Diese Behörde sei ja angeblich zuständig für die „Wahrung der Sicherheit“ auf US-Flughäfen. Derzeit werden bei zwei Pilotprojekten neue Computertomografen getestet. Dabei stehen insbesondere Bücher und Druckschriften im Fokus. Ja, Sie haben schon richtig gelesen! Die „neuen Maßnahmen“ sehen unter anderem vor, dass die Passagiere sämtliche Bücher und „sonstige Formen“ von gedruckten Materialien, die im Handgepäck mitgeführt werden, bei der Kontrolle in einen extra Korb gelegt werden müssen. Zahlreiche betroffene Menschen haben in sozialen Medien bereits ihren Unmut darüber kundgetan: Vor allem beklagt man sich über die Verletzung der Privatsphäre. Der Chef des sogenannten „Heimatschutzministeriums“ (John Kelly) sollen diese neuen „Kontrollmaßnahmen“ sehr bald landesweit eingeführt werden. Unterdessen kommt scharfe Kritik auch von der Bürgerrechtsorganisation ACLU. Dort verweist man darauf, dass bereits Reisende wegen „verdächtiger Literatur“ festgenommen und verhört worden seien. In einem konkreten Fall sei ein Passagier festgenommen worden, weil er ein Buch mit sich führte, welches die Außenpolitik der US-Administration kritisierte. Willkommen in der Meinungsdiktatur! Man kann zweifelsfrei feststellen, dass die Menschheit wohl den „Kampf“ um die eigene Privatsphäre längst verloren hat. Global werden nämlich längst diktatorische Strukturen aufgebaut. Die Menschen sehen „schlafend“ dabei zu und geben beinahe freiwillig sämtliche Rechte ab. Wie werden wir unseren Kindern dieses „Schlafen“ bzw. diese „Untätigkeit“ einmal erklären können???

Update 29.06.2017 – Bereit zum Angriff?

Der Sprecher des Weißen Hauses in Washington teilte am Dienstag mit, dass das „Regime“ des syrischen Staatschefs Baschar al-Assad einen weiteren Angriff mit Chemiewaffen vorbereite. Warum spricht man bei den Mainstream-Medien eigentlich immer von einem „Regime“ wenn es um die politische Administration in Syrien geht? Vielleicht handelt es sich dabei lediglich um eine neuartige Bezeichnung für „demokratisch legitimierte Regierung“? Dann könnten wir ja eigentlich auch vom US-Regime sprechen – oder? Naja. Kurz vor dieser „Mitteilung“ bzw. treffender „Warnung“ aus dem Weißen Haus teilte der US-Journalist Seymour M. Hersh jedoch mit, dass der US-Präsident keinerlei Beweise hatte, als er den Befehl zum Raketenangriff auf den syrischen Militärflughafen Schairat erteilt hatte. Dabei handelt es sich immerhin um den bekanntesten investigativen Journalisten aus Übersee. Er wurde beispielsweise bereit im Jahre 1969 weltbekannt, als er während des Vietnamkrieges die damaligen Kriegsverbrechen der US-Armee im Massaker von My Lai aufdeckte. Auch 2004 sorgte Hersh für Aufsehen, als er maßgeblich den Folterskandal der US-Armee während des sogenannten „Dritten Golfkrieges“ im irakischen Abu-Ghuraib-Gefängnis bekannt machte. Auch Assad hatte in einem Interview betont, dass es keinen Chemiewaffenangriff gegeben habe. Vielmehr handelte es sich bei der US-Bombardierung in der Nacht zum 7. April 2017 um eine Provokation, um den Angriff des Militärflugplatzes zu rechtfertigen. Die US-Administration hat nun eine ganze Flugzeugträgertruppe vor der syrischen Küste stationiert. Man sei entschlossen Syrien anzugreifen, falls die syrische Armee Chemiewaffen einsetzen sollte. Genau dies berichtete der US-Nachrichtensender CNN. Man bekommt durchaus den Eindruck, dass die aktuelle US-Informationskampagne über diese weitere angeblich Vorbereitung eines Giftgasangriffs seitens Assad der Auftakt zu einer neuen US-Intervention in Syrien ist. Dazu sagte die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa am Dienstag:

„Im April 2017 nach dem angeblichen Einsatz von Chemiewaffen im syrischen Chan-Scheichun hatte die aktuelle US-Administration nichts Unerwartetes getan. Sie wischte den Staub vom Szenario aus dem Jahr 2013 (zu einer Intervention in Syrien) und führte einen Angriff auf einen souveränen Staat durch.“

Das sind definitiv sehr klare Worte seitens Russland. Ein Angriff auf einen souveränen Staat! Frau Sacharowa sagte weiter:

„Die aktuelle Informationskampagne ist das Vorspiel zu einer neuen Intervention in Syrien.“

Die Situation in Syrien spitzt sich aktuell also gerade massiv zu. Wir können nur hoffen, dass sich die Gemüter der Beteiligten schnellstens wieder beruhigen…

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