Gedanken zum Tag der Liebenden

Schon der berühmte Komödiendichter aus der römischen Antike namens Publius Terentius Afer (kurz: Terenz) brachte es damals auf den Punkt: „Quod licet Iovi, non licet bovi!“ Achso, entschuldigen Sie bitte – Latein zählt heute ja zu den toten Sprachen! Dies haben wir in den letzten Tagen ja bereits eindrucksvoll bemerkt. Die Übersetzung der Rücktritts-Ansprache von Papst Benedikt XVI. vom Freitag, den  08. Februar 2013 (immerhin auf Radio Vatikan ausgestrahlt!) dauerte anscheinend bis Montag, den 11. Februar 2013 am späten Vormittag? Kein Wunder! Die Ansprache erfolgte ja eben auf lateinisch. Gott sei Dank war anscheinend doch noch ein Mensch auf dieser Welt in der Lage, diese Sprache zu übersetzen – sonst wüssten wir vielleicht bis heute noch nicht, dass unser Papst längst seinen Rücktritt bekanntgegeben hat!? Wer würde auch schon auf so eine Idee kommen? Bisher war ja sogar ich der Meinung, dass ein Papst auf Lebenszeit gewählt wird!? EigenARTIG…

Entschuldigen Sie bitte, jetzt bin ich schon wieder einmal vom ursprünglichen Thema abgekommen! Ausgangspunkt war ja das Zitat von Terenz: „Quod licet Iovi, non licet bovi!“ In einer Übersetzung könnte man sagen, dass dieser helle Kopf der römischen Antike ungefähr folgendes sagen wollte: „Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht erlaubt.“ – oder besser noch umgangssprachlich: „Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe.“ Dieser Gedanke kam mir in den letzten Tagen, als uns in den Medien wieder einmal eine „Achse des Bösen“ präsentiert wurde. Diesmal handelte es sich (schon wieder!) um Nordkorea. Dieser totalitäre Staat erlaubt es sich, unterirdische Tests von Atomwaffen durchzuführen! Achtung: Auch ich bin ein strikter Gegner von Atomwaffen und Atomenergie! Unsere „Weltpolizei“ in Gestalt der Vereinigten Staaten von Amerika hat den letzten unterirdischen Test von Atomwaffen in der Wüste von Nevada am 06. Februar 2013 durchgeführt. Was ich damit sagen will? …Quod licet Iovi, non licet bovi!

Die Freude am Krieg!

Apropos Krieg – manchen Politikern scheint ein Krieg ja wirklich Freude zu bereiten. So bemerkte kürzlich auch der österreichische Außenminister, Herr Michael Spindelegger, dass es endlich an der Zeit wäre, die „Battlegroups“ der Europäischen Union in einem Krisengebiet einzusetzen. Konkret kritisierte er, dass die „Battlegroups“ der Union bisher nie zum Einsatz kamen. So habe Österreich bereits „ein paar hundert Soldaten“ für diese Truppen ausgebildet – aber ein „Go!“ gebe es dann nie. Kann man da eine gewisse „Lust“ auf Krieg oder Auseinandersetzung herauslesen? Zumindest befindet er sich damit in berühmter Gesellschaft.

Dabei geht es offiziell zumindest doch immer um Terror, Islamisten und den Weltfrieden. Aber warum bekämpft das westliche Militärsystem die Islamisten in Mali und unterstützt sie in anderen Ländern wie Syrien und Lybien? Wie viele Kriege wollen wir eigentlich noch unter „falscher Flagge“ lediglich mit den Schlagworten „Terror“, „Islam“ und „Achse des Bösen“ rechtfertigen? Was ist denn der eigentliche Grund für den Krieg in Mali? Schauen wir dazu erst einmal nach Afghanistan: Zu dem Krieg in Afghanistan kam es unter dem Vorwand, dass dieses Land wohl dem Terroristen Osama bin Laden Unterschlupf gewährte. Der Chef von al-Qaida wurde schließlich am 02. Mai 2011 von US-Spezialkräften erschossen. Stattgefunden hat dies jedoch nicht in Afghanistan sondern im Schlafzimmer von Osama bin Laden in Pakistan? Dieser gefährliche Terrorist, der übrigens von der CIA (!) selbst ausgebildet wurde, ist nun also schon bald zwei Jahre tot. Warum befinden sich dann eigentlich immer noch Truppen in Afghanistan? Darüber hinaus bin ich davon überzeugt, dass dieses Land weiterhin im Chaos versinken wird, auch wenn in den nächsten Jahren vielleicht einmal der letzte westliche Soldat abgezogen sein wird!

Kriege für Konzerne

Natürlich spielen die Öl- und Gasvorkommen der Region in diesem Krieg keine Rolle?! Natürlich hat dieser Krieg auch keinen Zusammenhang mit den Interessen der Konzerne Unocal (ChevronTexaco), Alcatel, ExxonMobil (Rockefeller) und Total?! Es geht also ganz sicher nicht um Rohstoffe oder Pipelines?! Aber zurück zu Mali. Auch hier kämpfen wir also wieder gegen islamistische Terroristen? Natürlich haben diese Terror-Gruppierungen hier nun andere Namen. Interessante Deckungsgleichheiten gibt es jedoch auch! Die Anführer dieser Gruppen wurden damals nämlich auch vom CIA ausgebildet, um in Afghanistan gegen die russischen Soldaten anzutreten. Zuletzt kämpften diese Leute gar an der Seite der westlichen Militärmächte, als es um den Sturz des libyschen „Diktators“ Muammar al-Gaddafi ging.

Sollte man überhaupt noch erwähnen, dass auch in Mali die Weltbank sowie der internationale Währungsfonds den gewohnten „Raubzug durch Privatisierungszwang“ veranstaltete? Ganz nach dem Leitspruch: „Mit einer Verschuldung der Bevölkerung rasch eine ganzheitliche Versklavung herbeiführen.“ Selbstverständlich gibt es auch in Mali keine wirtschaftlichen Interessen für diesen Krieg!? Die Uranvorkommen in Mali sind bestimmt kein Kriegsgrund?! Das Interesse des französischen Engergie-Konzerns Areva an den Uranvorkommen sind lediglich zufällig vorhanden?! Interessant ist doch, dass sämtliche Länder in dieser Region von uns als „arm“ bezeichnet werden. Dabei sollten diese Länder doch als wohlhabend gelten. Die Hauptvorräte von seltenen Erden, Gold, Uran, Kupfer und sogar Edelsteinen liegen immerhin in dieser Region unserer Erde!

WIR ändern JETZT die Spielregeln!

Es ist schon traurig, dass wir uns immer wieder gegeneinander aufbringen lassen! Die einzigen Gewinner von Kriegen sind dabei jedoch immer nur die Konzerne sowie die Elite-Familien (u.a. Rothschild/Rockefeller). Nach dem Motto: „Teile und Herrsche!“ werden wir täglich ein wenig mehr versklavt! Dabei wäre es doch so einfach! Wir Menschen sind doch ALLE gleich! Es gibt keine „gute“ aber auch keine „schlechte“ Religion! Afrikaner sind nicht schlechter als Europäer oder Amerikaner! Wir sind ALLE gleich – wir ALLE sind Menschen! Letztlich wünschen wir uns ALLE nur Liebe, Geborgenheit, Friede und Freiheit!

Deshalb dürfen wir uns nicht mehr auseinanderdividieren lassen! Erkennen wir endlich, dass wir NUR gemeinsam stark sind! Werfen wir unsere Vorurteile über Bord! Erkennen wir unser Potential! Spielen wir in diesem „falschen Spiel“ endgültig nicht mehr mit! Wir wollen keine Kriege mehr, die nur den Konzernen mehr Gewinne bringen. Wir wollen keine Kriege mehr, die nur die Elite immer mächtiger werden lässt! Wir wollen Friede und Freiheit! Wir wollen uns mit Liebe und Respekt begegnen. Wir wollen uns nicht mehr von den „freien“ Medien belügen lassen! Wir brauchen diese Propaganda nicht mehr! Wir haben erkannt, dass diese Propaganda lediglich gegen uns Menschen eingesetzt wird! Deshalb ändern WIR jetzt die Spielregeln! Aufgepasst!

Wir werden friedlich gemeinsam für unsere Freiheit und Unabhängigkeit kämpfen. Für mehr Liebe, Respekt und Gleichheit. Wenn wir endlich erkennen, dass wir wirlich ALLE gleich sind – dann haben wir diese friedliche Revolution bereits gewonnen! Denn wir sind MEHR als sie! …nicht nur am Valentinstag!

weiterführende Links:
Wikipedia: Unocal
Wikipedia: Chevron Texaco
Wikipedia: ExxonMobil
Wikipedia: Total
Wikipedia: Areva
Wikipedia: Alcatel
Wikipedia: Weltbank
Wikipedia: Internationaler Währungsfonds