Gemeinsam EINS!

September 2015

 

Update 01.09.2015 – Die „Kriegsspiele“ der NATO gehen weiter…

Schon wieder startet die NATO das nächste Militär-Manöver. Diesmal ist der aktuelle „Kriegsschauplatz“ im Schwarzen Meer. An der diesjährigen sogenannten „Übung“ mit dem Titel „Sea-Breeze“ nehmen rund 2.500 Soldaten aus 10 NATO-Staaten sowie aus der Ukraine teil. Es handelt sich damit um das größte „Trainingsmanöver“ dieser jährlichen „NATO-Übung“ in der Geschichte. Selbstverständlich beteiligt sich daran auch wieder die deutsche Bundeswehr. Wie berichtet hatte vor wenigen Tagen ja ein Think-Tank aus Großbritannien davor gewarnt, dass mit dieser massiven Ausweitung der „Militär-Übungen“ auch die Gefahr für einen realen Kriegsausbruch in Europa steige. Dies scheint der NATO ziemlich egal zu sein. Naja, vielleicht wird ein derartiges Szenario ja sogar seitens NATO bevorzugt?! Dieses „Militärmanöver“ startet am Montag ausgerechnet in den ukrainischen Regionen um Odessa und Nikolayev und dauert bis zum 12. September 2015. Interessant ist darüber hinaus, dass von den 2.500 „Teilnehmern“ alleine 1.000 Soldaten aus dem Nicht-NATO-Staat Ukraine stammen. Weitere 1.000 Soldaten kommen aus den USA. Der Rest wurde von Deutschland, Griechenland, Bulgarien, Rumänien, Moldawien, Schweden, Türkei und Großbritannien entsandt. An der „Übung“ nehmen insgesamt 20 Kriegsschiffe, 5 U-Boote und 20 Flugzeuge teil. Zur „Unterstützung“ der NATO-Partner verlegt die US-Administration (Pentagon) auch zwei seiner modernsten „Hightech-Kampfmaschinen“ in den Osten Europas. Auf einem Miltär-Stützpunkt in Polen sind zu Wochenbeginn nämlich zwei US-Tarnkappenjets vom Typ F22-RAPTOR geladnet. Wie berichten deutschsprache Mainstream-Medien darüber? Nun, wie folgt:

„In Polen sind die hochentwickelten Waffensystem aus den USA hochwillkommen.“

Quelle n-tv.de: „Raptor“-Flieger mit Tarnkappe – US-Kampfjets landen in Polen (31.08.2015)

Ein „doppeltes hoch“ also jetzt schon von der n-tv-Redaktion auf die „kriegstreiberische“ NATO unter US-Schirmherrschaft. Man bringt ja auch hier (in der Ukraine) lediglich die „westliche Demokratie“ vorbei. Die Demokratie ist doch was schönes – oder? Mit derartigen „Friedensaktionen“ hat man zuletzt (durchaus bewusst!) den Flüchtlingsstrom in den Staaten des „arabischen Frühlings“ in Nordafrika ausgelöst. Naja, nur ein „unbedeutendes Detail am Rande“ – oder? Keine kritischen Fragen dazu. Keine Bemühung einen Krieg journalistisch abzuwenden. Keine Friedenbemühung. Ganz im Gegenteil. Man zitiert auch noch „stolz“ den Kommandeur der US-Luftstreitkräfte in Europa, Herrn Frank Gorenc, wie folgt:

„Die Entsendung der Maschinen demonstriert unsere Entschlossenheit und unser Engagement für die europäische Sicherheit“

Immerhin stellt man in der Redaktion „ehrfürchtig“ fest, dass es sich hier um einen 4-Sterne-General handelt. Na so ein 4-Sterne-General muss es ja wissen! Die Wahrheit sieht jedoch ganz anders aus: Wer gefährdet denn hier eigentlich die Sicherheit Europas (wiederum durchaus bewusst)l? Immer weiter „stichelt“ man also aktiv den „bösen Gegner“ in Russland auf. Die Aufrüstung in Europa ist längst im Gange. Längst wird hier ein realer Krieg vorbereitet – wieder einmal hauptsächlich durch die US-Administration. Wir fordern jedoch weiterhin den Frieden. Wir wollen keinen Krieg! Wir lieben alle Menschen. Wir sind nämlich #gemeinsamEINS und FÜR den Frieden…

Update 02.09.2015 – Coleman Barracks in Mannheim…

In Norden Mannheims betreibt die „US-Besatzungsmacht“ auf rund 220 Hektar ein Armeegelände samt Militärflugplatz. Hier werden hunderte Panzer, Militärgerät und Armeefahrzeuge gelagert. Die „Coleman Barrack“ in Mannhein – so wird dieses Armeegelände genannt – wollte man seitens der US-Administration jedoch bereits längst an „Deutschland“ zurückgeben. Genau das Gegenteil passiert! Nun stockt die US-Administration nämlich ihre europäischen Depots für Militärgeräte wieder auf. Dazu seien in „Deutschland“ die Mannheimer „Coleman Barracks“ reaktiviert worden, meinte der Kommandeur der US-Landstreitkräfte (Ben Hodges). Schließlich möchte man für den „Fall der Fälle“ schnell einsatzfähig sein. Derzeit sollen in Mannheim 250 Panzer und rund 1.200 Militärfahrzeuge sowie „Gerätschaften“ (?) gelagert werden. Immerhin könnte man von Mannheim aus militärische Einheiten in ganz Europa schnell mit Militärgerät beliefern, schreibt die Redaktion von n-tv. Mister Hodges meinte demnach weiter, dass die strategische Überlegung sei, militärisches Gerät im Baltikum, in Polen, Ungarn, Rumänien und Bulgarien zu lagern. Vorerst sei man jedoch noch auf der Suche nach geeigneten Standorten in den genannten Ländern. Man benötige deshalb die „Coleman Barracks“ dringend, um den Gegner „Russland“ abzuschrecken. Prost Mahlzeit. Man akzeptiert also weiterhin (ohne Frage) die „US-Besatzungsmacht“ und stellt immer wieder (natürlich ohne Beweise) Russland als „Bedrohung“ dar. So funktioniert also Journalismus im Jahr 2015. Diese „kriegstreiberische“ Propaganda der westlichen Mainstream-Presse kann man nicht mehr länger ertragen. Noch einmal: Es geht hier nicht um GUT und BÖSE – es geht auch nicht um Russland oder USA! In jeder Beziehung zählen die Menschen – und die Menschen wollen Frieden!

Update 03.09.2015 – Ukraine erklärt Russland offiziell zum Gegner…

In der Ukraine wurde vom nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat eine neue Militärdoktrin verabschiedet. Darin wird nun der Nachbarstaat Russland offiziell zum Gegner erklärt. Die Doktrin enthält zudem Bedingungen für die sogenannte „Befreiung der zeitweilig okkupierten Territorien“. Die Ukraine will also die „abtrünnigen“ Regionen Luhansk und Donezk im Osten des Landes sowie die Halbinsel Krim wieder unter ihre Kontrolle bringen. Den passenden „Propaganda-Artikel“ dazu findet man wieder einmal bei n-tv. Dort ist die Rede davon, dass sich Russland die Halbinsel Krim „einverleibt“ habe. Man könnte die Realität wohl kaum noch mehr verzerren! Natürlich wiederholt man auch die „größte Gefahr“ der Wahrscheinlichkeit eines „großen russischen Militäreinsatzes“ in der Ukraine. Beweise? Indizien? Fehlanzeige! Am Ende des Artikels erwähnt man noch am Rande, dass der Sicherheitsrat der Ukraine außerdem die Liste mit Sanktionen gegen russische Politiker und Unternehmen erweiterte. Handelt es sich bei dieser Art der Berichterstattung eigentlich um investigativen Journalismus – oder bekommt man lediglich Pressemeldung von der NATO, die man unreflektiert veröffentlicht? Es werden längst keine Fragen mehr gestellt. Es werden längst keine journalistischen Kommentare abgegeben. Ist man sich in den Redaktionen der deutschsprachigen Mainstream-Medien eigentlich noch der Verantwortung bewusst? Anscheinend nicht. Bereits öfter habe ich in der Vergangenheit schon darauf aufmerksam gemacht, dass hier ein gewaltiges „Risiko“ einer „von langer Hand geplanten kriegerischen Auseinandersetzung“ auf uns zukommt. Im September werden auf der „politischen Weltbühne“ noch so einige Weichen gestellt werden. Es wird immer gefährlicher! Trotzdem sagen wir weiterhin: WIR sind FÜR den FRIEDEN!

.

Update 07.09.2015 – Der Gipfel der Heuchelei ist erreicht!

Die Sanktionen gegen Syrien, welche lediglich dazu dienen sollen das sogenannte „Assad-Regime“ zu stürzen, sind nach wie vor in Kraft. Nach Syrien werden also längst keine lebensnotwendigen Güter mehr geliefert. Syrien wird dadurch Schritt für Schritt zerstört. Die Lage in Syrien eskaliert: Auch Saudi-Arabien und die Türkei beteiligen sich mittlerweile an den sogenannten „Militär-Aktionen“. In Wahrheit handelt es sich doch vielmehr um ein gewünschtes „Gemetzel“. Bald könnte nun auch noch Russland und vielleicht auch schon bald der Iran hier geopolitisch mitwirken. Aber weiterhin werden der Öffentlichkeit diese Zusammenhänge nicht erklärt. Kaum wird einmal über die wahren Gründe und Ursachen der Vertreibung – nämlich Krieg und Zerstörung in den Heimatländern der Flüchtlinge – gesprochen. Dabei kommt diese sogenannte „Flüchtingskrise“ in Europa doch angesichts der US-gesteuerten Interventionspolitik im Nahen Osten keinesfalls überraschend. Warum berichtet man denn nicht einmal darüber, dass vor allem die US-Administration wesentlich zur Destabilisierung der „Flüchtlings-Regionen“ beigetragen hat, allerdings von den „Auswirkungen“ kaum betroffen ist? Wann übernimmt die US-Administration die Verantwortung dafür? Das traurige dabei: Das Problem ist seit langer Zeit bekannt! Ausgelöst wurde und wird dieses Problem weiterhin von einer völlig verfehlten westlichen Außenpolitik. Man kann eben die sogenannten „westlichen Standards“ nicht so ohne weiteres auf die „gesamte Welt“ übertragen, ohne nicht zumindest die historischen, religiösen und kulturellen Besonderheiten dieser Regionen des Nahen Ostens sowie Nordarfrikas zu berücksichtigen. Das „Problem“ kann doch stets nur an der Wurzel gelöst werden. Die Wurzel liegt in diesem Fall vor Ort in den Ausgangsländern der Flüchtlingsströme. Dort haben westliche Allianzen ein menschwürdiges Leben in den vergangenen Jahren systematisch unmöglich gemacht. Ein Umdenken ist also dringend notwendig. Aber nicht alleine von der europäischen Bevölkerung! Nein, vor allem die Politik-Darsteller in Europa sollten massiv umdenken. Kann man wirklich weiterhin ein williger Partner der US-Administration sein? Sollte man sich nicht viel mehr selbst um eine wahre Problemlösungen vor Ort bemühen? Nur eine gewisse „Eigenständigkeit“ in Europa kann dabei hilfreich sein. Jedenfalls sollte man die Rolle der US-Administration einmal ganz laut hinterfragen. Kann es sein, dass die „Krisen-Situation“ bewusst herbeigeführt wurde, um Europa zu schwächen? Viele Fragen – und wieder einmal KEINE Antworten. Die Antworten fehlen von den verantwortlichen Politik-Darstellern aber auch von den Journalisten der westlichen Mainstream-Presse. Dabei sollte doch klar sein: WIR alle sind MENSCHEN! Wir müssen den Menschen helfen. Eine Lösung können wir jedoch nur vor Ort in den Heimatländern anstreben! Dazu benötigen wir jedoch endlich Frieden, Respekt und Liebe!

Update 08.09.2015 – Außenpolitik direkt vom NATO-Hauptquartier…

In letzter Zeit hat man immer öfter den Eindruck, dass die europäische Außenpolitik (jedenfalls jedoch die Außenpolitik der BRD!) direkt aus dem NATO-Hauptquartier betrieben wird. Welches üble Spiel diese sogenannte „deutsche Außenpolitik“ spielt, zeigen auch die neuesten Entwicklungen in Syrien. Die Bundesregierung der BRD warnt nun nämlich vor dem Eingreifen der Russen in Syrien. Der Grund: Weil dann Chaos und Anarchie drohen. Ja, Sie haben schon richtig gelesen! Von wem und vor allem mit welcher Unterstützung wurde denn ein Krieg in Syrien erst vom Zaun gebrochen? Wo bleiben denn die mahnenden Worte an die wahren Kriegstreiber, welche in Washington (US-Regierung) zu finden sind? Nachweislich hat diese US-Administration das Entstehen des sogenannten „IS“ zumindest in Kauf genommen – manche behaupten sogar, dass diese „Terrorgruppe“ sogar aktiv von der US-Administration aufgebaut wurde. Man hat dies seitens der US-Administration getan, um Syriens Präsident Assad zu stürzen. Man betreibt hier also ein „übles Spiel“ und nennt es „Außenpolitik“. Dabei handelt es sich jedoch vielmehr um kriegstreiberische Propaganda aus dem NATO-Hauptquartier unter Federführung der US-Administration. Wann beenden die Politik-Darsteller in Europa dieses „Trauerspiel“ endlich?

Update 09.09.2015 – Die Anweisungen der US-Administration…

Die US-Administration hat über das sogenannte „westliche Verteidigungsbündnis“ (NATO) das EU-Vereinsmitglied Bulgarien angewiesen, den Luftraum für russische Maschinen zu sperren. Demnach gebe es derzeit „ernsthafte Bedenken“ über die Art des für Syrien bestimmten Frachtgutes in den Militärmaschinen aus Russland. Die US-Regierung fürchtet wohl einen russischen Militäreinsatz in dem Bürgerkriegsland Syrien. Vom Zaun gebrochen hat diesen Bürgerkrieg in erster Linie die US-Administration. Die Front gegen die „kriegstreiberische Außenpolitik“ der US-Administration beginnt jedoch langsam zu bröckeln. Einige EU-Vereinsmitglieder fordern (sehr leise) die Einbeziehung von Präsident Assad und Russland. Die dumme Geschichte lautet allerdings, dass die US-Regierung mit dem Einsatz in Syrien ursrpünglich eigentlich den Sturz Assads bezweckte. Dieses „geopolitische und militärische Ziel“ der US-Administration gerät mächtig ins Wanken. Trotzdem kann die US-Administration „militärische Weisungen“ an EU-Vereinsmitglieder ausgeben – siehe Bulgarien. Dabei sollte auch schnell überprüft werden, ob eine Blockade humanitärer Transporte für die Bevölkerung in Syrien nicht auch einen Verstoß gegen das Völkerrecht darstellt? Darüber hinaus hat die US-Administration am Samstag auch Griechenland dazu aufgefordert, seinen Luftraum für den Transport von Hilfgütern aus Russland nach Syrien zu sperren. Ein Sprecher des Außenministeriums in Griechenland gibt an, dass diese Forderung derzeit noch geprüft werde. Ein weiteres EU-Vereinsmitglied wird also seitens der US-Administration unter Druck gesetzt. Warum überlegt man eigentlich nicht schon lange, die komplette „politische Führung“ des Vereins EU in die Hände der US-Regierung zu geben? Damit könnten wir uns wenigsten viel Geld für sinnfreie Gehälter der völlig planlosen Politik-Darsteller in der EU sparen. Ein Trauerspiel!

Update 10.09.2015 – Wichtige Fragen…

Hier werden wichtige Fragen gestellt. Antworten darauf wird es wohl nie geben. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen…

.

.

Update 14.09.2015 – Österreich Überwachungsstaat…

Noch im Oktober diesen Jahres (also bereits in wenigen Tagen!) soll im Nationalrat der Republik Österreich ein Gesetzt beschlossen werden, welches die sogenannten „Behörden“ mit völlig neuen und vor allem weitreichenden Überwachungsbefugnissen ausstattet. Damit werden die bisher „allgemein anerkannten Grund- und Menschenrechte“ massiv eingeschränkt. Mit diesem neuen „Staatsschutzgesetz“ soll Österreich auch insgesamt zehn Geheimdienste bekommen. Noch kann man sich gegen diese Überwachung ohne richterliche Kontrolle wehren. Ansonsten könnte es künftig auch bezahlte V-Leute und eine weitreichende Internetüberwachung in Österreich geben! Es wird also längst an einem „Überwachungsstaat 2.0“ gearbeitet. Bitte informieren Sie sich jetzt über das sogenannte „Staatsschutzgesetz“ in Österreich. Um dieses Vorhaben noch rechtzeitig zu stoppen, möchte ich auf die Online-Petition zu diesem Thema aufmerksam machen. Auch auf der Webseite des Parlaments der Republik Österreich sind zahlreiche Stellungnahmen zu diesem Gesetzesentwurf einsehbar.

staatsschutz.at: Petition gegen das geplante Staatsschutzgesetz
parlament.gv.at: Polizeiliches Staatsschutzgesetz; Sicherheitspolizeigesetz, Änderung

Update 15.09.2015 – EU verlängert Sanktionen gegen Russland…

Es ist schon unglaublich: Völlig unfähig auf aktuelle Entwicklungen angemessen zu reagieren (nicht einmal wenn es schon längst viel zu spät ist!) zeigt sich wieder einmal der Verein mit dem Namen Europäische Union. Somit geht das Chaos in der sogenannten „Asylpolitik“ in Europa also ungebremst weiter. Die Innenminister der Vereinsmitglieder konnten sich gestern nämlich nicht auf ein einheitliches Vorgehen einigen. Meilenweit entfernt ist man somit auch weiterhin von einer „verbindlichen Quote“, obwohl die europäischen Politik-Darsteller immer so gerne davon sprechen. Wie oft wollen wir dem „Scheitern auf ganzer Linie“ in diesem Verein eigentlich noch zusehen? Wesentlich „Entscheidungsfreudiger“ zeigt man sich im gleichen Verein (EU) jedoch, wenn es um die Sanktionen gegen den „Propaganda-Feind“ Russland geht. Die „gleichgeschalteten“ deutschsprachigen Mainstream-Medien berichten heute darüber, dass man auf EU-Ebene beschlossen habe die „Russland-Sanktionen“ um ein weiteres halbes Jahr zu verlängern. Die Gründe dafür wären wohl die anhaltende „Ukraine-Krise“ und jetzt kommt ein durchaus spannender Satz:

Die Spannungen halten an – auch weil Moskau das bisher größte Militärmanöver durchführt.

(Quelle: diepresse.com vom 14.09.2015)

Hallo? Geht´s denn eigentlich noch? Was macht denn das sogenannte „westliche Verteidungsbündnis NATO“ schon das gesamte Jahr direkt vor der „Haustüre“ Russlands? Als NATO darf man also beinahe monatlich ein Militärmanöver im Grenzgebiet Russlands durchführen? Russland darf im eigenen Staatsgebiet jedoch gar keine Militärmanöver durchführen? Schaltet man in den Redaktionsstuben der Mainstream-Presse eigentlich die Gehirne absichtlich durchgehend auf „Standby“? Wie könnte man sich sonst derartige Formulierungen erklären:

Die Spannungen nehmen nicht nur auf diplomatischer, sondern auch auf militärischer Ebene zu. Die russische Armee hat Anfang der Woche ihr größtes Manöver in diesem Jahr gestartet. An der Übung nahmen nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau etwa 95.000 Heeres-, Marine- und Luftwaffensoldaten teil. Das Manöver findet an 20 Orten statt – von der Wolga im Westen über das Uralgebirge bis in östliche Regionen Sibiriens und im Norden des Landes. (ag.)

(Quelle: diepresse.com vom 14.09.2015)

Wo nehmen denn konkret die Spannungen auf diplomatischer Ebene zwischen Russland und dem Verein EU zu? Da werden weiterhin im „Blindflug“ krude Behauptungen aufgestellt. Werden derartige „Fehl-Formulierungen“ eigentlich von der „NATO-Pressestelle“ diktiert? Welche Auswirkungen die völlig „menschenfeindliche“ Kriegsführung der US-Adminsitration haben, muss derzeit vor allem Europa schmerzhaft an Hand der „Flüchtlinge“ erleben. Einen weiteren „Kriegsschauplatz“ bereiten dabei die EU-Vereinsmitglieder längst unter militärischer Führung der US-Administration in der Ukraine (mit dem Feindbild Russland) vor. Die journalistischen Leistungen der Mainstream-Redakteure liefern ein beängstigendes Bild: Zuerst verschließt man viel zu lange die Augen (= anerzogene Systemblindheit) und stellt dann plötzlich „völlig überrascht“ fest, dass eine Situation eskaliert. Diese Dummheit kann man kaum noch glauben. Da steckt wohl Absicht dahinter…

Update 16.09.2015 – Die EU wird von US-Generälen regiert?

Einen weiteren „guten Tipp“ erhalten die „Politik-Darsteller“ des Vereins „Europäische Union“ aus den Reihen der US-Armee. Diesmal handelt es sich gar um den US-Generalstabschef Martin Dempsey. Demnach müsse die EU das Problem der Flüchtlinge in ihren Ursprungsländern und nicht in den Ankunftsländern lösen. Die Situation um die Flüchtlinge müsse weiters als „Quelle für Instabilität“ betrachtet werden. Na vielen Dank Mr. Dempsey. Gut gebrüllt Löwe! Genau wie die „Kaiserin der EU“ (Angela Merkel) wird auch seitens der US-Administration weiterhin die Realität mit keinem Wort erwähnt. In Wahrheit geht es nämlich um das hässliche Gesicht des Krieges, der (auch mit deutscher Unterstützung) in Syrien entfesselt wurde. Dabei war Syrien bis vor kurzem ein durchaus stabiles Land. Mit Sicherheit ist Herr Assad in Syrien kein lupenreiner Demokrat, aber er ist ein gewählter Politiker. Das Ziel der US-Administration war definitiv ihn zu stürzen. Derartige „Regime-Changes“ erlebten wir zuvor bereits im Irak und in Libyen. In der Vergangenheit hat Deutschland immer willfährig diese „kriegerische US-/NATO-Politik“ unterstützt. Nicht zuletzt profitiert ja auch die deutsche Rüstungsindustrie massiv von diesen Kriegen. Mit keinem Wort (weder von Frau Merkel noch von der US-Administration) wird dieser Krieg in Syrien erwähnt. Gute Tipps von einem US-Generalstabschef an die EU sind deshalb ein Witz! Zuerst führt man ein ganzes Land bewusst in einen Krieg, um dann festzustellen, dass man das Problem in den Ausgangsländern (Kriegsländern) lösen muss. Ja geht´s denn eigentlich noch? Ein weiterer Witz: Gestern erklärte der US-Außenamtssprecher John Kirby in Washington, dass die US-Administration ohne weiteres noch weiter Instrume zur Isolation Russland habe, für den Fall, dass Moskau Syriens Präsident Baschar al-Assad weiter unterstützt. So sehen also die „friedlichen“ Maßnahmen zur „Problemlösung“ der US-Administration aus…

Update 17.09.2015 – Wirtschaftswunder Flüchtlinge?

Es ist wohl Zeit für eine „neue Phase“ in der Flüchtlingsdebatte. Natürlich handelt es sich dabei nicht wirklich um eine „neue“ Phase, denn diese sogenannte „Flüchtlingsdebatte“ ist natürlich lediglich eine weitere von langer Hand geplante „Krise“ der globalen Elite. Dabei folgt man bekanntlich meist folgendem „Muster“: Nachdem eine „grundlegende Bewertung“ eines Themas abgeschlossen ist und diese mit Hilfe der „gleichgeschalteten“ Medien als „Meinung“ manifestiert wurde, geht es im nächsten Schritt IMMER darum, das jeweilige Thema für Profitinteressen zu instrumentalisieren. Man sollte sich also keineswegs darüber wundern, wenn die Vorgehensweisen zwischen „Politik-Darstellern“ und „Konzern-Chefs“ sehr oft wie „aufeinander abgestimmt“ wirken. Sie sind es ja definitiv auch! Aus diesem Grund meldet sich jetzt auch beispielsweise der Daimler-Chef (Dieter Zetsche) zu Wort. Dieser Konzern-Chef aus Deutschland verspricht sich von den Flüchtlingsströmen vor allem „hoch motivierte Arbeitskräfte“, welche sogar für eine Art „neues Wirtschaftswunder in Deutschland“ sorgen können. In Frankfurt sagte Herr Zetsche:

„Im besten Fall kann es auch eine Grundlage für das nächste deutsche Wirtschaftswunder werden – so wie die Millionen von Gastarbeitern in den 50er und 60er Jahren ganz wesentlich zum Aufschwung der Bundesrepublik beigetragen haben.“

Daimler suche genau solche Menschen, die ihr „komplettes Leben zurücklassen“ – deshalb seien diese Menschen auch „besonders motiviert“. Selbstverständlich bedenkt der Konzern-Chef hier nicht, dass diese „Arbeitskräfte“ dann in ihren Heimatländern fehlen werden und ein massiver Abzug von Menschen nach dem Krieg wohl die nächste Katastrophe für diese Länder bedeuten wird. Aber hey – egal: Was zählt ist die Rendite der Konzern-Aktien an den globalen Börsenschauplätzen. Hurra! Nicht nur die deutsche Wirtschaft freut sich aktuell wohl auf „billige“ und auch „willige“ Arbeitskräfte? Man kann an der „humanitären Katastrophe“ auch ganz schön viel Geld verdienen – oder? Welche Lehren haben diese Menschen aus Politik und Wirtschaft eigentlich aus der Vergangenheit gezogen? Antwort: Keine! An dieser Stelle sollte man auch erwähnen, dass man zuvor ja bereits riesige Gewinne aus Rüstungsgeschäften erzielt hat, bei denen Waffen in die jetzigen „Krisenstaaten“ geliefert wurden. Beim angesprochenen „Wirtschaftswunder für Deutschland“ handelt es sich jedoch eher um ein „Profitwunder“ für eine sehr elitäre Finanz- und Wirtschaftmacht, zu der nur sehr wenige Familien zählen. Die Rechnung dafür bekommen die „Flüchtlinge“ aber auch die „Arbeitnehmer“ in Europa präsentiert…

.

Update 21.09.2015 – BRD-Eurofighter mit Kriegsbewaffnung…

Nun überwachen also Eurofighter-Kampfjets aus der Bundesrepublik Deutschland den Luftraum über dem Baltikum mit voller Kriegsbewaffnung. Dazu meinte der Luftwaffeninspekteur, Herr Karl Müllner, folgendes:

„Das ist kein Mittel zum Eskalieren. Das ist nur ein Mittel, um sich auf Augenhöhe begegnen zu können.“

Aha. Keine Eskalation also? Mit wem möchte man sich im baltischen Luftraum eigentlich auf „Augenhöhe“ begegnen? Ich denke, dass man die Antwort auf diese Frage weder bei der NATO noch in den Redaktionsstuben der deutschsprachigen Mainstreampresse kennt. Egal. Es klingt doch gut – oder? Ok. Die deutschen Eurofighter werden übrigens mit Kanone, Kurz- und Mittelstreckenraketen mit Infrarot- und Radarsteuerung sowie einem elektronischen Abwehrsystem mit Täuschkörpern bewaffnet sein. Darüber hinaus hat das westliche „Kriegsbündnis“ NATO in den vergangenen Wochen im Baltikum zuätzliche Jagdflugzeuge stationiert und Schiffe in die Ostsee und ins Mittelmeer entsendet. Die NATO verstärkte ihre Truppen in Osteuropa auch mit dem Bau neuer Militärstützpunkte in Osteruopa. Noch einmal also: Keine Eskalation. Es geht um die „Augenhöhe“? Der Krieg in Europa wird munter weiterhin vorbereitet während die Bevölkerung mit der „Flüchtlingswelle“ abgelenkt wird…

Update 22.09.2015 – Stolz auf Atomwaffen in Deutschland?

Insgesamt 20 neue US-Atombomben vom Typ B61-12 werden in der Bundesrepublik Deutschland stationiert. Angeblich sollen diese Nuklearwaffen zusammen eine Sprengkraft von 80 Hiroshima-Bomben haben. Laut Berichten der deutschsprachigen Mainstream-Presse bestätigen sogenannte „Rüstungsexperten“, dass die neuen „taktischen Nuklearwaffen wesentlich zielgenauer sind als die bisher in Deutschland gelagerten US-Atombomben“. Wow! Das ist doch mal eine „tolle“ Meldung – oder? Was soll man dazu eigentlich noch sagen? Plötzlich erscheint sogar die Lagerung von Atomwaffen in Deutschland als völlig legitim und akzeptabel? Weiter berichtet man beinahe schon „stolz“, dass im „Kriegsfall“ deutsche Tornado-Piloten im Rahmen der NATO-Strategie (Nukleare Teilhabe) Angriffe mit den US-Bomben fliegen werden. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, merkt dazu an:

„Uns beunruhigt, dass Staaten, die eigentlich keine Atomwaffen besitzen, den Einsatz dieser Waffen üben, und zwar im Rahmen der Nato-Praxis der Nuklearen Teilhabe.“

Es stellt sich natürlich hier wieder die Frage, ob es sich bei dem Konstrukt „BRD“ in der Tat um einen Staat handelt? Kann ein militärisch besetztes Land denn wirklich ein souveräner Staat sein? Die Bundesrepublik Deutschland ist aktuell wohl eher immer noch eine US-Kolonie. Frau Sacharowa sagt allerdings auch noch weiter:

„Das ist eine Verletzung der Artikel 1 und 2 des Vertrages über die Nichtverbreitung von Atomwaffen.“

Auch Vertragsverletzungen sind für europäische „Politik-Darsteller“ doch längst kein Problem mehr. Also was soll´s?! Dabei hatte der Bundestag im März 2010 mit breiter Mehrheit doch noch beschlossen, die Bundesregierung solle sich „gegenüber den amerikanischen Verbündeten mit Nachdruck für den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland einsetzen. Naja, dazu könnte man wieder die Aussage von Frau Merkel zitieren:

„Man kann sich nicht darauf verlassen, dass das, was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt, und wir müssen damit rechnen, dass das in verschiedenen Weisen sich wiederholen kann.“

Lediglich der frühere Parlamentarische Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Herr Willy Wimmer (CDU), warnt in diesem Zusammenhang vor den zusätzlichen „Angriffsoptionen gegenüber der russischen Föderation“ durch die neuen Atomwaffen in Deutschland und Europa:

„Das ist eine bewusste Provokation unserer russischen Nachbarn.“

Sehr gut analysiert Herr Wimmer – aber hey: Genau darum geht es doch! Russland soll mit allen verfügbaren Mitteln weiterhin provoziert werden. Danach will jedoch wieder keiner „etwas gewusst“ haben…

Update 23.09.2015 – Operation Black October 2015

Die Aktivistengruppe „Anonymous“ hat eine neue Kampagne für den Oktober 2015 gestartet. In einem Video werden die Menschen dazu aufgefordert, sich der friedlichen Revolution unter dem Namen „Black October“ anzuschließen. Mit dieser „Operation“ sollen die Menschen ihre Stärke und Unabhängigkeit von Banken demonstrieren, indem sie einfach mit Bargeld bezahlen. Es sollen keine Bankomat- oder Kreditkarten benutzt werden. Mit der „Operation Black October 2015“ ruft Anonymous weiterhin die Menschen auf, ihr Geld von den Bankkonten zu nehmen. Damit kann definitiv die Unabhängigkeit von großen Finanz-Konzernen demonstriert werden. Die Operation „Black October“ soll einen ganzen Monat lang dauern. Wir sind die 99 Prozent…

.

.

Update 24.09.2015 – Mainstream wagt weniger Demokratie…

Eine Kolumne der „Mainstream-Spiegel-Presse“ von Herrn Jan Fleischhauer ist ein aktuelles „Negativ-Beispiel“ für den sogenannten deutschsprachigen „Qualitätsjournalismus“. Was Herr Fleichhauer hier „fabriziert“ ist mehr als bedenklich! Unverblümt fordert er weniger Demokratie. Also keine Macht dem Volke mehr. Mehr Diktatoren braucht die Welt? Hier einige Auszüge aus dem Artikel „Debattenkultur: Weniger Demokratie wagen!“:

„Wenn man sieht, was Leute im Netz hinterlassen, kann man nur dankbar sein, dass viele Krakeeler am Wahltag zu desinteressiert oder zu betrunken sind, um aus dem Bett zu finden.“

 

„Demokratie hat auch ihre Schattenseiten. Es reden zu viele Leute mit, die unqualifziertes Zeug von sich geben.“

 

„Dass unser System relativ stabil ist, verdanken wir nicht zuletzt der Tatsache, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der Wählerschaft zu desinteressiert oder zu betrunken ist, um am Wahltag aus dem Bett zu finden.“

 

„Wir sollten über sinkende Wahlbeteiligung nicht klagen, sondern dafür dankbar sein. Wenn alle Leute ihre Stimmen abgeben würden, die dazu berechtigt sind, wären in Deutschland nicht nur gemäßigte Kräfte im Bundestag vertreten.“

Der Irrsinn in den Redaktionsstuben der Mainstream-Presse kennt also keine Grenzen mehr. In welche „politische“ Richtung will man hier eigentlich steuern? Darüber hat man sich augenscheinlich keine Gedanken gemacht. Was nicht passt, wird eben passend gemacht. Wer es noch nicht glauben will, kann hier diesen durchaus „intelligenten Gehirnpfurz“ nachlesen. Entschuldigen Sie diesen Ausdruck Herr Fleischhauer, aber wie könnte es anders sein? Ich bin eben lediglich ein „betrunkener Krakeeler“, der „völlig desinteressiert“ ist, um „am Wahltag aus meinem Bett zu finden“…

spiegel.de: Debattenkultur: Weniger Demokratie wagen!

.

Update 28.09.2015 – Die NATO kann es nicht lassen…

Es ist das größte NATO-Manöver seit 13 Jahren. Insgesamt 36.000 Soldaten werden in den nächsten sechs Wochen (!) in Spanien, Portugal und Italien aufmarschieren. An der Übung der NATO werden 130 Flugzeuge, 16 Hubschrauber, 60 Schiffe und U-Boote aus 28 NATO-Staaten teilnehmen. Alleine die Bundeswehr der Bundesrepublik Deutschland wird 3.000 Soldaten dafür abstellen. Dieses Manöver unter dem Titel „Trident Juncture“ übertrifft nun alles, was bereits in den vergangenen Monaten seitens der NATO durchgeführt wurde. Es ist kaum mehr zu glauben: Heute beginnt eine sogenannte „Vorübung“. Am 3. Oktober 2015 ist der offizielle Starttermin für Trident Juncture. Zwischen dem 21. Oktober und dem 6. November 2015 findet dann der „große Truppenaufmarsch“ statt. Für dieses „Kriegsmanöver“ des westlichen „Kriegsbündnis“ NATO gibt es diesmal sogar ein eigenes „Drehbuch“. Im Mittelpunkt der „Geschichte“ stehen zwei virtuelle afrikanische Staaten. Dort herrscht ein Konflikt um den Rohstoff Wasser sowie um die Kontrolle von strategischen Staudämmen. Im „Drehbuch“ bittet schließlich der UN-Sicherheitsrat die NATO um Hilfe. Es wird daraufhin mit Land-, Luft- und Seestreitkräften „interveniert“ (also angegriffen!). Der „virtuelle“ Feind wird übrigens „per Computer“ simuliert. Aha. Ein durchaus interessantes Szenario – oder? Für die NATO geht es in Wahrheit allerdings erneut um den Test ihrer „schnellen Einsatzkräfte“ sowie (vor allem!) um das Training der „hybriden Kriegsführung“. Es geht also ganz konkret um „Angriffe mit verdeckten Mitteln“. Dazu zählen wirtschaftlicher Druck, Propaganda, Cyberattacken oder verdeckte Militäroperationen. Alle diese „verdeckten Mittel“ werden ja seit Monaten dem aktuellen „Hauptfeind Russland“ in der Ostukraine vorgeworfen. Bisher OHNE Beweise dafür – versteht sich?! Die „westlichen Kriegsspiele“ nehmen also kein Ende…

Update 29.09.2015 – Hochverratspolitik?

Christoph Hörstel kritisiert mit deutlichen Worten die derzeitige Politik in Deutschland und stellt fest, daß eine Situation herrscht, in der das grundgesetzliche Widerstandsrecht greifen muß. Aber sehen Sie selbst…

.

.

Update 30.09.2015 – Pentagon bildet syrische Rebellen aus…

Nun ist also eine weitere „Verschwörungstheorie“ zur Realität geworden: Das Pentagon der US-Administration bildet syrische Rebellen aus! Die deutschsprachige Mainstream-Presse tritt allerdings schon wieder als „Rechtsanwalt“ der US-Administration auf. Immerhin handle es sich hierbei ja um „gemäßigte Rebellen“. Aha. Na dann ist ja gut – oder? Enttäuscht stellt man gemeinsam mit dem Pentagon nun fest, dass diese selbst ausgebildeten Rebellen nun gar nicht so gemäßigt waren/sind. Angesichts dieser „Rückschläge“ legt die US-Administration die Ausbildung und Aufrüstung dieser Rebellen auf Eis. Ein Pentagon-Sprecher sagte dazu: „Wir haben eine Pause eingelegt.“ Ja geht´s denn eigentlich noch? Ohne Scham gibt man darüber hinaus zu, dass für Rebellen, die sich „schon in Ausbildung“ befänden, das Training natürlich weitergeht. Und: Selbstverständlich werden weiterhin „Kandidaten“ dafür gesucht, weil das Programm später fortgeführt werden soll. Da ist es doch völlig egal, dass ein paar Waffen nun an die islamische „Al-Nursa-Front“ übergeben wurden – oder? Man kann nur mehr staunen. Wie sieht die internationale Reaktion auf diese „kriegstreiberische“ Ausbildung von Rebellen aus? Richtig: Sie ist schlicht nicht vorhanden. Es wird also weiterhin geduldet, dass der „Weltpolizist“ (US-Administration) weitere Staatsstreiche – und zwar in jedem beliebigen Land – durchführen kann. Die Berichterstattung in der Mainstream-Presse darüber ist mehr als „unterirdisch“. Gleichzeitig macht es den Journalisten der „Atlantik-Brücke“ augenscheinlich mehr „Spaß“ darüber zu berichten, dass Mr. Obama (Yes We Can) bei der aktuellen UN-Vollversammlung Russland wieder einmal als „Extremisten-Staat“ und „Kriegstreiber“ bezeichnet hat. Schon Max Liebermann soll beim Betrachten eines Fackelzuges zur damaligen Machtübernahme von Adolf Hitler gesagt haben:

„Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.“

Dies Aussage ist heute wohl aktueller denn je…

.

Auf der nächsten Seite finden Sie die Updates des Monats Oktober 2015.

.

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12