Auf dem Weg zur Weltregierung…

Es kommt meist anders, als man denkt! Aus diesem Grund sollten wir uns heute einmal genügend Zeit nehmen, um die aktuelle weltpolitische Situation in Ruhe zu analysieren. Die Entwicklungen im Konflikt rund um die Ukraine sind unzweifelhaft bedenklich. Hier liegt auch durchaus genug Potential für einen nächsten Weltkrieg. Aber wenn wir etwas genauer hinsehen, dann wird sehr rasch klar, dass es eigentlich keinen Unterschied zwischen diesen beiden Machtblöcken (USA + EU / Russland) gibt, die sich in der Ukraine ja momentan anscheinend gegenüberstehen.

Verfolgen eigentlich nicht sogar beide das gleiche Ziel? Auffallend ist natürlich auch die Tatsache, dass beide Machtsysteme von den international tätigen Konzernbanken beherrscht werden, ja sogar davon abhängig sind. Dazu müssen wir uns aber wohl zuerst einmal mit einigen Organisationen und deren Entstehungsgeschichte beschäftigen.

Das Bretton-Woods-System

Unsere Reise zurück durch die Zeit führt uns dabei erst einmal in das Jahr 1944. In diesem Jahr wurde nämlich im US-Bundesstaat New Hampshire das Bretton-Woods-System beschlossen (1). An dieser Stelle geht es mir jedoch gar nicht so sehr um die Details von Bretton-Woods – vielmehr möchte ich darauf hinweisen:

Der Internationale Währungsfonds (IWF) wurde 1944 zusammen mit seiner Schwesterorganisation Weltbank infolge der Konferenz in Bretton Woods entworfen. Beide Organisationen werden daher als Bretton-Woods-Institution bezeichnet.  (2)

Darüber hinaus ist der Internationale Währungsfonds (IWF) sowie auch die Weltbank (World Bank – IBRD) eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen (3) (4). Interessantes Detail am Rande: Ein gewisser Herr John D. Rockefeller II. kaufte im Jahr 1946 für rund 8 Millionen US-Dollar das Grundstück für das heutige UNO-Hauptquartier in New York City. Im Anschluss daran schenkte er es den Vereinten Nationen. Sehr großzügig und selbstverständlich durchaus uneigennützig von Herrn Rockefeller?! (5)

Springen wir aber wieder zurück in die Gegenwart. Mutet es nicht irgendwie eigenartig an, dass in der Ukraine-Krise zuerst Herr Putin aus Russland verlangte, dass sich unbedingt der IWF in der Ukraine enagieren muss? Nun, genau dieser IWF fordert jetzt allerdings von der Ukraine, dass sie mit allen Mitteln Russland bekämpfen soll. Dies sei die Voraussetzung für finanzielle Unterstützungen seitens IWF. Auf den ersten Blick ist alles sehr verwirrend. Lassen wir uns aber nicht verwirren: Es ist nämlich eigentlich sehr einfach!

Die Vorbereitungen laufen…

Wir müssen erkennen, dass sämtliche Politik-Darsteller (egal von welcher Partei, egal von welchem Kontinent, egal aus welchem Land) lediglich nach wie vor die Handlanger der internationalen Bankster sind. Um diesen Umstand zu untermauern, könnten wir uns noch einmal die Familie Rothschild ansehen. Auch könnten wir wieder auf das Rockefeller-Imperium zu sprechen kommen. Natürlich hat auch die Entstehung der Federal-Reserve-Bank (FED) in den Vereinigten Staaten von Amerika im Jahre 1913 etwas damit zu tun. Darüber hinaus könnten wir selbstverständlich wieder auf sämtliche Verbindungen der Bank Goldman-Sachs in die Politik verweisen. Aber all das ist gar nicht mehr notwendig: Wir wissen es ja bereits!

Die Macht-Eliten und ihre „dunklen Machenschaften“ sind uns längst bekannt. Viel wichtiger ist jetzt zu verstehen, was der „große Plan“ dieser Macht-Eliten ist und wie dieser Plan umgesetzt werden soll. Auch wenn wir es uns auf Grund unseres fehlgeleiteten Bildungssystems (noch) nicht vorstellen können: Der Dollar wird sterben! Ein anderes Zahlungsmittel wird eingeführt werden, und die Vorbereitungen dafür laufen schon seit einigen Jahrzehnten!

Um genau zu sein spätestens seit dem Jahr 1969. Vom Internationalen Währungsfonds wurde damals nämlich eine „künstliche“ Währung eingeführt. Hier sprechen wir vom sogenannten „Sonderziehungsrecht“ bzw. „Special Drawing Right“ (SDR). Der Wechselkurs eines Sonderziehungsrechts ist durch einen Währungskorb wichtiger Weltwährungen definiert. Derzeit befinden sich vier Währungen in diesem Währungskorb: US-Dollar, Euro, Pfund-Sterling und Yen. (6)

Interessant dabei: Der tagesaktuelle Wert des SDR wird vom IWF ermittelt und veröffentlicht. Es gilt dabei die Kursnotierung der Londoner Börse. Falls die Börse in London geschlossen ist, gilt die Notierung in New York, und sollte diese ebenfalls geschlossen sein, gilt der Referenzkurs der Europäischen Zentralbank (EZB). Auch hier erkennt man also wieder den Zusammenhang: Britisches Empire (Königsfamilie) zur Kolonie der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Idee zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft führt uns übrigens auch wieder zu Organisationen wie den Bilderbergern, Trilaterale Kommission, Council on Foreign Relations usw.

Special Drawing Right

Bereits Anfang 2009 forderten jedenfalls die Volksrepublik China sowie Russland, die Rolle des Sonderziehungsrechts auszubauen und das SDR als „supranationale Reservewährung“ zu etablieren. Der IWF hält darüber hinaus alle fünf Jahre eine eigene Konferenz zum Thema SDR ab. Bei diesen Konferenzen entscheidet der IWF nämlich, ob eine neue (zusätzliche) Währung in den Korb aufgenommen wird. Aufgepasst: Die nächste Konferenz wird wahrscheinlich noch heuer (Ende 2014 bzw. Anfang 2015) stattfinden.

Auffällig ist jedenfalls auch noch, dass es in letzter Zeit immer häufiger zu „Meinungsverschiedenheiten“ zwischen IWF und US-Administration kommt. Dies könnte bald sogar dazu führen, dass die USA ihr sogenanntes „Vetorecht“ bei IWF-Entscheidungen verlieren. Das Timing scheint also durchaus beabsichtigt zu sein: Die USA verliert das Vetorecht und zeitgleich findet die SDR-Konferenz statt. China wird in diesem Jahr übrigens zur größten Wirtschaftsmacht der Welt aufsteigen. Bei der nächsten SDR-Konferenz wird der Yuan also mit Sicherheit in den Währungskorb aufgenommen. China entpuppt sich also als ein Schlüsselstaat bei der Etablierung einer neuen Weltwährung.

Wir sollten uns also relativ rasch auf ein komplett verändertes Weltbild einstellen. Die US-amerikanische Zentralbank (FED) verliert bereits jetzt beinahe täglich an Einfluss und Stärke. In Wirklichkeit weiss auch jeder von uns, dass die Staatsschulden der Vereinigten Staaten von Amerika niemals zurückbezahlt werden können. Zusammenfassend kann man die Entwicklungen der vergangenen Jahre also durchaus als „Vorbereitung“ zu einer neuen Weltwährung sehen. Abgelenkt werden wir von diesem spannenden Thema jedoch immer wieder mit „erfundenen“ Krisenherden, die unsere gesamte Aufmerksam benötigen.

Vielleicht gerät der US-Dollar bereits auf Grund der Sanktionen gegenüber Russlands in der Ukraine-Krise in ernste Schwierigkeiten. China und Russland arbeiten hier geschickt zusammen. Eigentlich werden uns hier aber eben nur „Spannungen“ zwischen den westlichen und östlichen Macht-Eliten „vorgespielt“. Eines scheint heute jedoch unausweichlich: Der Kollaps des Dollars!

Wie hatte David Rockefeller bei einem Treffen des Wirtschaftsausschusses der Vereinten Nationen am 14. September 1994 so schön gesagt:

Alles, was wir brauchen, ist die richtige große Krise und die Nationen werden die Neue Weltordnung akzeptieren.

Es wird wohl mit einer neuen Weltwährung beginnen. Darauf folgt dann eine neue Weltregierung (eventuell UNO?). Am Ende stehen wir dann sehr wahrscheinlich vor der sogenannten „Neuen Weltordnung“. Na dann, nur weiter so…

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weiterführende Links:
(1) Wikipedia: Bretton Woods System
(2) Wikipedia: Internationaler Währungsfonds (IWF)
(3) Wikipedia: Weltbank
(4) Wikipedia: Vereinte Nationen
(5) Wikipedia: UNO-Hauptquartier
(6) Wikipedia: Sonderziehungsrecht


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