Leben in High Definition

Mai 2017

 

Update 02.05.2017 – Massive Zerstörungen zum 1. Mai in Paris…

Am gestrigen 1. Mail 2017 kam es bei gewaltsamen Ausschreitungen in Paris zu massiven Zerstörungen: Polizisten standen in Flammen, eine Explosion nach der anderen – Zerstörung wohin das Auge reicht! Die Proteste in Paris ließen die französische Hauptstadt wie ein Schlachtfeld aussehen. Was ist jedoch der Grund dafür? Nun, zehntausende Menschen zogen auf die Straßen von Paris, um gegen das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen in Frankreich zu protestieren. Bei der Stichwahl am kommenden Wochenende stehen sich ja bekanntlich Emmanuel Macron und Marine Le Pen gegenüber. Den Mainstream-Medien kann man entnehmen, dass bei den gestrigen Protesten mindestens vier Polizisten durch Molotow-Cocktails verletzt wurden. Einige davon haben dabei wohl schwere Verbrennungen im Gesicht erhalten. Sieht so die Demokratie unserer Zeit aus? Wann handeln die Politik-Darsteller endlich? Es ist doch längst offensichtlich, dass die Menschen diesen politischen Weg nicht mehr unterstützen wollen. Wollen wir wirklich warten, bis sich ein gewalttätiger Bürgerkrieg in Europa entwickelt?

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Update 03.05.2017 – Anitstaatlich und bald verboten???

Die Band „Söhne Mannheims“ haben vor wenigen Tagen ihr neues Album veröffentlicht und befinden sich derzeit auf Tour. Bevor die neuen Songs jedoch echte Hits werden dürfen, werden die künstlerischen Inhalte neuerdings erst einmal auf politische Korrektheit überprüft. Seit vergangenen Freitag heulen nämlich die deutschsprachigen Mainstream-Medien auf: Es geht um das Lied mit dem Titel „Marionetten“. Was hier aus den Redaktionsstuben der Mainstream-Journalisten kommt, ist schlicht nicht mehr in Worte zu fassen. Der Befund lautet in einigen Beispielen wie folgt:

„Wieder einmal benutzt Xavier Naidoo das Vokabular von Reichsbürgern und beschimpft massiv Politiker.“

„Lieder für die braune Jukebox.“

„Pegida-Vokabular: Xavier Naidoos neuer Song zeigt, dass er vollkommen durchgedreht ist.“

Es waren einmal Zeiten da feierte man systemkritische Künstler für ihren Mut. Da wurden sogar Idole für ganze Generationen erschaffen. Heute sollte man jegliche Kritik am vorherrschenden System tunlichst vermeiden. Immer (und vor allem blitzartig!) wird nämlich die „Nazikeule“ ausgepackt. Was man dabei gar nicht darf? Antwort: Politik-Darsteller beschimpfen! Das geht gar nicht und sofort ist man dem rechten Lager zugeordnet. Sogar der Oberbürgermeister von Mannheim hat nun Naidoo wegen den „antistaatlichen Texten“ zu einer Erklärung aufgerufen. Für die grünen Politik-Darsteller in Mannheim ist jedoch längst die Belastungs-Grenze erreicht. Hier fühlt man sich gar „persönlich“ bleidigt. Man finde es „unerträglich“, dass sich ein derartiger Song auf einer CD befinde, die den Titel „MannHeim“ trägt. Ganz davon abgesehen werden weiterhin einfach „neue Begirfflichkeiten“ erschaffen: Was sind denn nun wirklich diese „Reichsbürger“ genau, welche in der täglichen Berichterstattung schon inflationär erwähnt werden? Nun kommt auch noch der Begriff „antistaatlich“ dazu. Was ist denn „antistaatlich“ konkret? Nach dieser völlig übertriebenen medialen sowie politischen Kritik an dem Lied „Marionetten“ dürfte wohl demnächst auch noch ein öffentliches Abspielverbot drohen. In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich? Gerne blicken unsere „freien Journalisten“ in ihrer „unabhängigen“ Berichterstattung auf „diktatorische“ Systeme. Oft erklärt man uns in seitenlangen Berichten, dass dazu Länder wie China, Nordkorea oder neuerdings auch Russland gehören. Die entstehende „Meinungs-Diktatur“ in den „eigenen vier Wänden“ wird allerdings vollkommen „ausgeblendet“. Alles läuft nach Plan…

Update 04.05.2017 – Die Qualität der Marionetten…

Das gestrige TV-Duell zwischen Marine Le Pen und Emmanuel Macron zeigte wieder einmal die „Qualität“ der Politik-Darsteller. Die beiden Kandidaten aus Frankreich lieferten sich einen heftigen Schlagabtausch und zeigten dabei ihre wahren Gesichter. Zu hören gab es viele Schimpfwörter. Dafür fand man überhaupt keine Argumente, Fakten oder gar Sachthemen vor. Pariser Medien zählten angeblich 19 „verdrehte Tatsachen“ bei dieser Diskussion. Naja, früher hätte man es vielleicht auch als „Lügen“ bezeichnen dürfen. Doch vorsichtig: Heute könnte man bei der Verwendung des Begriffs „Lügen“ als „antistaatlich“ outen! Wozu also dieses ganze „Affentheater“? Am Sonntag wird gewählt. Herr Macron nahm es zwar mit der Wahrheit auch nicht so genau, aber die Medien sind sich wieder einmal sicher: Er wird gewinnen! Na dann. Alles in Butter – oder? Für heute schon – wie es sich dann am Wahl-Sonntag darstellen wird, bleibt wohl abzuwarten. Jedenfalls läuft wohl wieder einmal alles nach Plan. Schade ist nur, dass man nicht mal mehr feststellen darf, dass diese „Politik-Darsteller“ lediglich „Marionetten“ sind…

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Update 08.05.2017 – Die EU-Armut…

Wieder einmal belegen aktuelle Zahlen unsere Vermutung, dass in den vergangenen Jahren lediglich die großen Konzernbanken in Griechenland mit den EU-Geldern „gerettet“ wurden. Die Menschen gehen dabei völlig leer aus! Immer noch sind in Griechenland nämlich 1,5 Millionen Menschen von akuter Armut betroffen. Ja, diese Zahl dürfen wir heute einigen deutschsprachigen Mainstream-Medien entnehmen. Das wahre Ausmaß dieser beinahe schon „humanitären Katastrophe“ mitten im Verein mit dem Namen „Europäische Union“ ist fatal. Als „extrem arm“ wird eine Einzelperson nämlich eingestuft, wenn sie im ländlichen Bereich mit weniger als EUR 176,00 im Monat auskommen muss. Bitte noch einmal lesen: Der Betrag ist schon richtig! Es geht in der Tat um EUR 176,00 im Monat! Es geht jedoch noch weiter. In der griechischen Hauptstadt Athen wurde diese Grenze für eine vierköpfige Familie, welche in einer Mietwohnung lebt, beispielsweise mit EUR 879,00 festgesetzt. Auch hier bitte noch einmal: Vierköpfige Familie = EUR 879,00. In Griechenland waren im vergangenen Jahr rund 1,3 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet. Jedoch bezogen davon lediglich 127.000 auch Arbeitslosengeld. Wie passen diese Zahlen nur zusammen? Nun, das Arbeitslosengeld ist in Griechenland auf 12 Monate begrenzt. Danach sind die Betroffenen auf die Unterstützung von Verwandten oder sogenannten „wohltätigen Einrichtungen“ angewiesen. Wir sollten also nochmals lautstark die Frage stellen: WANN helfen wir denn endlich den betroffenen MENSCHEN…

Update 09.05.2017 – Demokratie unter Polizeischutz?

Manchmal hat man heutzutage den Eindruck, dass „Demokratie“ nur mehr unter staatlicher Totalüberwachung bzw. Polizeischutz stattfinden kann. Am vergangenen Wochenende stand wegen der Terrorgefahr in Frankreich die Präsidentenwahl unter strengen „Sicherheitsvorkehrungen“. Hier waren angeblich mehr als 50.000 Polizisten zum „Schutz der Wahl“ abgestellt worden. Gestern Nacht wurde der „Gare du Nord“ in Paris vorübergehend evakuiert. Dabei handelt es sich immerhin um den am meisten frequentierten Bahnhof Europas. Medienberichten zufolge wurde dieser Bahnhof in der Hauptstadt Frankreichs von bewaffneten Polizisten evakuiert und sogar großräumig abgesperrt. Angeblich hing die Evakuierung mit der Suche nach drei Männern zusammen, die als gefährlich gelten. Es habe wohl ein Augenzeuge der Polizei gemeldet, dass er die Männer in einem Zug erkannt haben will. Deshalb sei auch der entsprechende TGV mit insgesamt 211 Menschen an Bord sofort geräumt worden. Am Morgen erklärte die Polizei dann den Einsatz für beendet. Jedoch mit welchem Ergebnis? Bisher liegen dazu keine Berichte vor. Tatsache bleibt jedoch, dass die „Angst“ mitten in Europa weiterhin vorherrscht. Welche Veränderung wir uns in den nächsten Monaten erwarten dürfen, bleibt dabei eine „offene Frage“. Während die Konzernbanken samt angeschlossener Mainstream-Presse das Wahlergebnis in Frankreich „feiert“, werden die „politischen Taten“ sich wohl kaum verändern. Alles bleibt wie gehabt oder noch besser gesagt: Alles läuft nach Plan…?

Update 10.05.2017 – Gefährliche US-Infrastruktur

Die Infrastruktur der USA wird immer maroder und entwickelt sich darüber hinaus mittlerweile sogar zu einer globalen Bedrohung: Nun hat nämlich der Einsturz eines Tunnels in einer ehemaligen Plutoniumfabrik im US-Bundesstaat Washington am gestrigen Dienstag zu einer Notfallsituation geführt! Einige Mitarbeiten haben den Erdeinbruch gestern auf dem Gelände der „Hanford Site“ entdeckt. Konkret soll es sich um einen unterirdischen Tunnel aus Zement und Holz handeln, in dem Atommüll auf Eisenbahn-Waggons gelagert wird. Sofort seien Medienberichten zufolge mehrere tausend Mitarbeiter in Schutzräumen untergebracht worden. Dies teilten anscheinend die zuständigen Behörden mit. Es sei jedoch niemand „verletzt“ worden. Die entscheidende Frage lautet jedoch vielmehr, ob bei diesem Vorfall auch gefährliche Strahlung freigesetzt wurde? Ganz davon abgesehen: Tausende Mitarbeiter wurden in Sicherheit gebracht? Leider findet man derzeit noch keine Informationen darüber, was in „Hanford Site“ tatsächlich noch aktiv passiert. Wozu benötigt man dort eigentlich tausende Mitarbeiter? Ein Sprecher des Energieministeriums sagte im Interview mit dem US-Sender CNN:

„Diese Tunnel sind Jahrzehnte alt. Es ist möglich, dass der Boden darüber irgendwann einbricht.“

Im Jahre 1944 wurde mit der „Hanford Site“ der erste große Plutonium-Reaktor der Welt in Betrieb genommen. Die Produktion wurde angeblich bereits 1987 eingestellt. Mit dem dort produzierten Plutonium wurde übrigens auch jene Atombombe hergestellt, welche die US-Amerikaner bei Nagasaki abwarfen. Heute dient diese marode US-Anlage offensichtlich als „Entsorgungsstätte“ für verstrahltes Material. Noch einmal die Frage: Wozu benötigt man dort tausende Mitarbeiter? Angeblich soll das US-Energieministerium dort seit 1989 eine Umweltsanierung durchführen, welche voraussichtlich jedoch noch bis 2060 dauern soll. Man kann es kaum glauben. Die USA stehen knapp vor der Insolvenz. Es wird deshalb auch kaum noch Geld in die Erhaltung kritischer Infrastrukturen fließen. Eine weitere Gefahr also für diesen Planeten…

Update 11.05.2017 – Eurofighter in Österreich…

Die sogenannte Luftwaffe der Republik Österreich ist nutzlos. Damals wurden insgesamt 15 Eurofighter für rund 1,7 Milliarden Euro gekauft. Neben der generell längst bekannten „Nutzlosigkeit“ dieser Investition kommt jetzt noch dazu, dass ohne Codes aus dem US-Pentagon diese Kampfjets in Österreich gar nicht abheben dürfen. Demnach benötigt man vor jedem einzelnen Eurofighter-Start eigene „Crypto-Schlüssel“ für eine Verschlüsselung des Funkverkehrs sowie für die Navigation. Sollten die Informationen der letzten Tage zu diesem Thema in der Tat richtig sein, dann kann man ohne weiteres behaupten, dass man sich bei der Anschaffung der Eurofighter in die „Fänge des Pentagons“ begeben hat. Derzeit sieht es nämlich danach aus, dass die Kampfjets in Österreich erst vom Boden abheben dürfen, wenn Mitarbeiter der Defense Security Cooperation Agency (DSCA) die entsprechenden Codes liefern. Genauer gesagt sind es angeblich Mitarbeiter der Foreign-Military-Sales-Einheit (FMS) der Defense Security Cooperation Agency (DSCA) des US-Pentagons. In Österreich sitzen extra dafür sogar zwei US-Pentagon-Mitarbeiter am Fliegerhorst Hinterstoisser bei Zeltweg in der Steiermark. Die Kosten dafür betragen für den Steuerzahler pro Jahr angeblich rund 500.000 Euro. Wäre es im Ernstfall den österreichischen Piloten also jemals möglich gewesen, die „Neutralität“ der Republik Österreich zu schützen? Immer war bzw. ist man von Entscheidungen aus dem US-Pentagon abhängig???

Update 12.05.2017 – Urlaub

Ich werden in den nächsten Tagen einmal meine „Batterien“ aufladen und neue Kräfte sammeln. Deshalb werden die nächsten täglichen Updates hier erst wieder ab 05.06.2017 veröffentlicht. Ich wünsche eine schöne Zeit und bitte nicht vergessen: Alles läuft nach Plan…

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Auf der nächsten Seite finden Sie die Updates des Monats Juni 2017.

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